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Wenn der Husten nicht nachlässt

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Wege zur richtigen Diagnose und der passenden Therapie

Im Rahmen der Vortragsreihe informiert das Knappschaftsklinikum Saar im Krankenhaus Sulzbach am 8. Mai 2017, 18 Uhr über „Moderne Therapien bei Husten“. Die Veranstaltung findet im Konferenzraum der Verwaltungsetage statt. Immer mehr Menschen leiden an Atemwegsbeschwerden, die mit einem lästigen Husten gepaart sind. Allerdings können neben einem Infekt auch Allergien und andere Erkrankungen die Ursache für die langanhaltenden Beschwerden sein. Prof. Dr. Hans-Willi M. Breuer berichtet über moderne Diagnose- und Therapieverfahren bei Bronchitis, Asthma, Allergien und COPD und gibt den Besuchern wertvolle Tipps zum Vorbeugen.
Man geht davon aus, dass ein großer Teil des chronischen Hustens nicht richtig abgeklärt wird. Atemwegserkrankungen wie Husten, Bronchitis, COPD, allergische und asthmatische Beschwerden haben in den letzten Jahren immer mehr zugenommen. Umso wichtiger ist es, rechtzeitig die Ursachen herauszufinden, um so eine gezielte Behandlung einzuleiten.
Vielfältige Ursachen für „Husten“
Eine erschwerte Atmung kann einen an sich harmlosen Schnupfen zu einer beträchtlichen Belastung machen. Doch was passiert, wenn die Beschwerden länger anhalten und „chronisch“ werden?
Eine sog. Bronchitis ist eine akute Entzündung der Schleimhaut in den Bronchien, verbunden mit starkem Husten. Aus ihr kann sich eine chronische Bronchitis entwickeln, wenn Husten und Auswurf über mindestens 3 Monate in mindestens 2 aufeinanderfolgenden Jahren vorliegen. Beim Asthma beruht die Atemnot auf einer erschwerten Ausatmung. In vielen Fällen besteht auch nur ein trockener Reizhusten. Daher kommt auch Asthma als eine mögliche Ursache des Hustens in Betracht. Weiterführende Tests, wie sie im Krankenhaus Sulzbach möglich sind, helfen die Diagnose zu sichern und die Auslöser zu finden.
COPD als Volkskrankheit
In Deutschland sind schätzungsweise 6 Millionen Menschen an einer COPD („Chronic Obstructive Pulmonary Disease“) erkrankt. Dabei handelt es sich um Veränderungen in der Lungenfunktion, die mit und ohne Symptome auftreten können. Das bedeutet, dass auch ein beschwerdefreier Patient eine chronisch obstruktive Atemwegserkrankung haben kann.
Darüber hinaus gibt es noch zahlreiche weitere Hustenursachen, wozu bestimmte Medikamente, Sodbrennen oder Immunerkrankungen der Lunge führen können. „Unser Ziel ist eine möglichst exakte Diagnose, mit der schnell und umfassend die passende Therapie eingeleitet werden kann“, erklärt Prof. Breuer.
Moderne Therapien und Hilfen
Die Therapie richtet sich naturgemäß nach der jeweiligen Hustenursache. Wobei die, wie im Fernsehen beworben Sekretlöser keine eigentlichen Hustenmittel sind, sondern nur das Sekret verflüssigen. Bei vielen Betroffenen helfen aber auch pflanzliche Hustensäfte, deren Inhaltsstoffe wie Thymian, Efeu und Primel den Hustenreiz lindern können.
Bei chronischem Husten, infolge einer COPD mit erweiterten Bronchialwegen, ist eine Atemphysiotherapie sinnvoll. Da es sich um eine chronische Erkrankung handelt, ist eine Heilung nicht möglich. „Wir können nur versuchen, mit Hilfe bestimmter Therapien und Medikamenten eine Verschlechterung zu verlangsamen oder zu stoppen“, erklärt Prof. Breuer. Hilfreich sind sportliche Betätigungen, die an die individuellen Möglichkeiten des Patienten angepasst werden, beispielsweise über sog. „Lungensportgruppen“. Auch Rehabilitations-behandlungen sowie regelmäßige Atemtherapien sind oft sinnvoll.
Auf weitere Fragen der Besucher wird Prof. Breuer gerne in dem moderierten Arzt-Patienten-Dialog eingehen.

Die Knappschaftsklinikum Saar GmbH:
Die Knappschaftsklinikum Saar GmbH besteht aus den beiden Kliniken Püttlingen und Sulzbach. Eingebunden im Medizinischen Netz der Knappschaft sorgen Rehabilitationskliniken, eigene Sozialmedizinische Dienststellen sowie das Gesundheitsnetzwerk „prosper“ für eine nahtlose medizinische Versorgung. Fachübergreifendes Arbeiten und ein umfangreiches Wissensmanagement stellen sicher, dass Patienten nach neuesten Diagnose- und Therapieverfahren versorgt werden. Jährlich werden in beiden Krankenhäusern über 150.000 Patienten ambulant und 31.000 stationär versorgt. Als „Akademische Lehrkrankenhäuser der Medizinischen Fakultät der Universität des Saarlandes“ bilden die Kliniken Studenten im Praktischen Jahr (PJ) aus. An die beiden Krankenhäuser ist eine eigene Krankenpflegeschule angegliedert.

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