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Zurück aus Kambodscha

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Michael Mathieu und Sebastian Stenger erzählen von ihrem Fußballprojekt – und wie es weiter gehen soll.

 

Am 8. Mai waren Michael Mathieu und Sebastian Stenger nach Samrong/Kambodscha gestartet um dort ein Kinder-Fußballprojekt zu leiten. „Wir wurden dort von einem tuc tuc am Flughafen abgeholt. Waren dann gegen 12:30 in der Unterkunft, haben kurz ausgepackt und etwas gegessen. Um 15:30 stand schon das erste Training an. Von der Anzahl der Kinder und Jugendlichen waren wir mehr als überrascht! Uns erwarteten über 70 Personen und ein Fußballplatz.“ Michael Mathieu sitzt im Sulzbacher Eiscafé Adria und man merkt, dass er gedanklich nach wie vor mit seinem Projekt in Kambodscha beschäftigt ist.

Am Ende des Trainingscamps waren über 100 Kinder anwesend. „Das war einfach zu viel!“ Und obwohl sie im Vorfeld der Reise eine Menge Fußballschuhe gespendet bekamen, hatte es nicht ausgereicht. Denn es fehlten verschiedene Schuhgrößen. Trotzdem war das Projekt ein großer Erfolg für alle Beteiligten. Die Kinder wurden aus ihrem (Arbeits-) Alltag gerissen, Sebastian Stenger und Michael Mathieu konnten ihr Vorhaben plangemäß umsetzen, selbst die Greenway-Schule, welche die Organisation vor Ort in der Hand hatte, konnte von dem Projekt profitieren. „Als wir ankamen, waren gerade einmal drei Bälle vorhanden.“ lächelt Michael Mathieu. „Gottseidank traf am selben Tag eines unserer Paket mit weiteren 45 Fußbällen ein.“

Wie geht es nun weiter? „Unser Projekt soll nachhaltig sein. Wir möchten deshalb die Greenway-Schule weiter unterstützen und ihr helfen, ein Stück Land zu kaufen, auf dem ein Nutzgarten angelegt werden soll.“ Die Kinder sollen „Landwirtschaft“ lernen, also wie man etwas anpflanzt – und dann natürlich auch die Früchte und das Gemüse mit nach Hause nehmen. Ein Fußballfeld soll dort natürlich auch installiert werden, denn das Stadion vor Ort war alles andere als ideal. Als Michael Mathieu einmal einen verschossenen Ball in dem Gestrüpp hinter dem Tor suchen ging, bekam er es mit einer fauchenden Schlange zu tun. Passiert ist gottseidank nichts.

Ein anderes Ziel, das sich die beiden Entwicklungshelfer gesetzt haben, ist die Unterstützung von Roger Suns English School. Der 71-jährige Brite finanziert aus privaten Mitteln eine Schule für etwa 300 Kinder, einschließlich deren tägliches Frühstück. „In Kambodscha gibt es keine Schulpflicht und die staatlichen Schulen sind von Korruption durchsetzt.“ Das bedeutet: Wer Geld hat, kann sich Noten kaufen.

Klar ist auch, dass das Projekt bald auf andere Füße gestellt werden muss, denn die angedachten Maßnahmen werden andere finanzielle Mittel erfordern, die mit einer rein auf dem Engagement von zwei Personen beruhenden Struktur nicht mehr zu bewältigen ist. Es kommt also viel Arbeit auf die beiden Fußballverrückten zu. Und das Schöne ist: Die Unterstützung ebbt nicht ab: Durch die umfangreiche Medienberichterstattung sind viele auf das Kambodscha-Projekt aufmerksam geworden und möchten ihren Beitrag dazu leisten. Ganz nach dem Motto: „Viele schaffen mehr!“

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