StartFeatureDIE LINKE Sulzbach/Quierschied: Saarschmiede erhalten – Saarland ist Stahl-Land

DIE LINKE Sulzbach/Quierschied: Saarschmiede erhalten – Saarland ist Stahl-Land

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Der Gemeindeverband Die Linke Sulzbach/Quierschied zeigt sich immer mehr erschrocken von ständigen Ankündigungen und Umsetzungen in der Presse, industrielle Werke im Saarland drastisch zurück zu bauen beziehungsweise zu schließen.
Während im Falle Kraftwerk Weiher dies zum Glück nicht abrupt eintreten wird, so die Feststellung von Uwe Beyer aus Fischbach, werde beispielsweise der GE-Standort in Bexbach ohne Rücksicht auf die Belegschaft oder deren Familien komplett geschlossen. Die Landesregierung sei dabei nahezu untätig.
Nunmehr stehe seit Wochen die Saarschmiede auf dem Plan. Am 5. September entscheidet der Aufsichtsrat über das weitere Vorgehen. Oskar Lafontaine fordert die Unternehmensführung von Saarstahl auf, ein Konzept zur Neuausrichtung und Rettung der Saarschmiede vorzulegen. Von einer Halbierung des Personalbestandes von 860 auf 430 Mitarbeiter bis zur Schließung sei nichts mehr ausgeschlossen, befürchtet Beyer. Und das in einem Werk, das seit Gründung der Fordwerke mit 450 Millionen Euro als größte Investition im Saarland erst 2010 startete.
Nachdem die Schmiede seit sieben Jahren rote Zahlen schreibt, ist für Lafontaine eine Neuausrichtung längst überfällig. Dem Betriebsrat sei zuzustimmen, dass in keinem Fall notwendige Investitionen zurückgestellt werden dürften. Hier sei die Montanstiftung in der Pflicht, in deren Gremien die Belegschaften und das Land in Zukunft ebenfalls vertreten sein müssten. „Die saarländische Stahlindustrie hat im Vergleich zu den Wettbewerbern nach wie vor gute Chancen, da die erwirtschafteten Gewinne im Unternehmen bleiben und nicht von privaten Eignern entnommen werden“, so Lafontaine.
Die ständigen Schreckensnachrichten gegenüber den Mitarbeitern und deren Familien sind für das Vorstandsmitglied im Gemeindeverband Sulzbach-Quierschied, Uwe Beyer, nicht weiter tragbar.
Lafontaine weiter: „Die Stahlschmiede darf nicht abgehängt werden, sondern muss innovative Lösungen und gute zeitgemäße Produkte bieten. Die zu erwartende Umstellung der Automobilindustrie (Industrie 4.0, Elektromobilität, Digitales Auto) sollte nicht nur als Bedrohung, sondern als Chance gesehen werden. Dafür müssen jetzt die Weichen gestellt werden. Eine Neuausrichtung wird nur mit den Beschäftigten und der IG Metall gemeinsam gelingen. Es gehört zur Tradition von Saarstahl, dass für die Beschäftigten sozialverträgliche Lösungen gefunden werden.“
Die Linke Saar, allen voran Oskar Lafontaine und die beiden im Saarstahl-Aufsichtsrat tätigen Linke-Mitglieder Klaus Degen und Dr. Heinz Bierbaum sollen nach Uwe Beyer im Interesse der Arbeitnehmer den Geschäftsführern und dem Vorstand mit aller Schärfe  zu allen unsozialen Lösungsvorschlägen gegenübertreten.
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