StartRegionalLandkreis NeunkirchenNeues Kreativ-Zentrum in Neunkirchen für 450.000 Euro

Neues Kreativ-Zentrum in Neunkirchen für 450.000 Euro

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Land fördert mit neuem Programm – Ministerbesuch

 

Die Kreisstadt Neunkirchen ist die erste saarländische Kommune, die durch das neue Bund-Länder-Programm “Investitionspakt  Soziale Integration im Quartier“ gefördert wird. So wird im ehemaligen Kutscherhaus des Eisenwerkes ein Stadtteil-Kreativ-Zentrum entstehen. Zurzeit läuft dort der Umbau der Büro-, Atelier- und Probenräume. Dort sollen soziale Kulturangebote für kreative Bürgerinnen und Bürger integrativ geschaffen werden. Das Haus wird außerdem der saarländischen Kreativwirtschaft Möglichkeiten der Existenzgründung bieten.

Die Kosten für diesen 1. Teil (Bau und Personal) werden sich auf rund 450.000 Euro belaufen.

Oberbürgermeister Jürgen Fried hat nun bei einem Ortstermin den saarländischen Innenminister Klaus Bouillon über das neue Neunkircher Projekt informiert.

 

Das Stadtteil-Kreativ-Zentrum wird ganz im Sinne des erfolgreichen Neunkircher Konzeptes „Kultur als Motor der Stadtentwicklung“ stehen.

Dabei geht es zum einen darum Ausstrahlendes über die Stadtgrenzen hinaus und identitätsstiftendes in die Stadt zu kreieren, zum anderen um die Förderung der Basiskultur.

„In diesem Koordinatensystem wird das Kreativzentrum verortet sein. Hier schaffen wir Raum für Kreative, die ihrerseits ein kreatives Angebot zur Förderung von denjenigen erarbeiten werden, denen der Zugang zur Kultur ansonsten erschwert ist. Solch ein nachhaltiges Projekt braucht natürlich Zeit“, erklärt Oberbürgermeister Jürgen Fried.

 

Im „Haus am Hammergraben“ (auch Kutscherhaus genannt), das neben dem Veranstaltungsort „Stummsche Reithalle“, direkt im „Alten HüttenAreal“ steht,  werden zurzeit sieben moderne Räume bis zu 15 m² hergerichtet. Dazu kommen ein gemeinsamer Besprechungsraum und eine Werkstatt. Auch das Umfeld des Haus wird entsprechend gestaltet.

Städtischer Partner bei dieser Maßnahme ist das Architekturbüro Kremp. Die verantwortliche Umsetzung liegt beim Amt für Gebäudewirtschaft.

In einem zweiten Teil dieses Projektes soll unter anderem die Entwicklung der Stummschen Reithalle gefördert werden.

 

Mit diesem neuen soziokulturellen Stadtteilzentrum mit dem Schwerpunkt Kreativität will und wird die Stadt ein attraktives Raum- und Förderangebot für Menschen mit besonderen Talenten im kreativen Bereich schaffen. Dadurch soll ein niedrigschwelliges kulturelles Angebot für alle Gesellschaftsschichten aufgebaut werden. Gleichzeig wird das Zentrum aber auch Existenzgründungen im Bereich der Kreativwirtschaft ermöglichen und unterstützen. Dabei geht es auch darum Zugangschancen zu dieser prosperierenden Branche zu schaffen.

Insbesondere sollen mit den Angeboten, die sich aus dem Kreativzentrum heraus entwickeln werden auch so genannte sozial benachteiligte Menschen integriert werden. Dazu soll die Möglichkeit der kreativen Erprobung in Workshops, Aufführungen, Selbsttests etc. geboten werden.

So kann das Projekt „Kreativ-Zentrum“ auch einen Beitrag zum sozialen Zusammenhalt im Quartier leisten.

Die Umsetzung und Koordination solcher sozialer Angebote, sowie die Betreuung des Zentrums wird die neu geschaffene Stelle einer Integrationsmanagerin / eines Integrationsmanagers, unterstützt durch einen FSJler, übernehmen.

Die Finanzierung dieses Personals ist in der geschätzten Kostensumme von rund 450.000 Euro enthalten. Dabei wird der Großteil der Kosten (rund 335.000 Euro) in das Kutscherhaus inklusive der Baunebenkosten fließen. Dazu kommen noch Kosten für begleitende Maßnahmen.

 

Das passende Vermarktungskonzept wird zurzeit erarbeitet und demnächst detailliert vorgestellt. Erste Interessenten aus dem Bereich Film-Produktion (Wolfgang Reeb) und Musik-Produktion / Vocal-Coaching (Francesco Cottone) planen ihren Einzug in das Zentrum. In diesem Zusammenhang wird auch schon über ein konkretes soziales niedrigschwelliges Kulturangebot, gepaart mit Inklusionsangeboten, nachgedacht.

Klar ist, dass die Räumlichkeiten den Kreativschaffenden und ihren sozialen Angeboten mietfrei zur Verfügung gestellt werden. Die Mieter tragen lediglich die Nebenkosten. Dabei werden Möglichkeiten der dauerhaften beziehungsweise der projektbezogenen Miete angeboten werden.

Interessenten können sich schon jetzt an die Citymanagerin der Kreisstadt Neunkirchen Jessica Schmidt (06821) 202 222 wenden.

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