StartSportRegionalliga SüdwestAn der eigenen Chancenverwertung gescheitert

An der eigenen Chancenverwertung gescheitert

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Der amtierende Regionalliga-Vizemeister SV Waldhof Mannheim gewinnt beim TSV Steinbach mit 2:0 und stellt damit den Spielverlauf auf den Kopf. Ein Großteil der 1.465 Zuschauer im SIBRE-SPORTZENTRUM HAARWASEN in Haiger rieb sich deswegen am Ende verwundert die Augen und wusste nicht wirklich, wie man die vergangenen 90 Minuten einstufen sollte. Während sich die Hausherren im Auslassen von Großchancen überboten, zeigte sich der Waldhof effektiv und machte aus vier Gelegenheiten zwei Tore.

Der TSV Steinbach zeigt sich vom Anstoß weg zielstrebig und wollte einem der Großen der Liga ein Bein stellen. In der vierten Minute hatte Nico Herzig die erste Torchance per Kopf. 300 Sekunden später folgte die nächste Möglichkeit durch Fatih Candan, doch der Stürmer scheitert an Markus Scholz. In der 22. Minute kommt Maurice Müller zum Abschluss, stellte damit den Mannheimer Torwart nicht vor Probleme. Einen Angriff später sah erneut Candan, dass Scholz weit vor seinem Tor stand und zog aus der Distanz ab, der Ball senkte sich aber etwas zu spät. Eine Schlüsselszene ereignete sich in der 35. Minute. Markus Scholz bekam einen Ball am Strafraum-Eck nicht unter Kontrolle und verhinderte per Handspiel außerhalb seines 16ers, dass Fatih Candan alleine in Richtung Waldhof-Tor davon ziehen konnte. Schiedsrichter Marcel Gasteier gab einen direkten Freistoß, unterließ aber überraschend die zwingende persönliche Bestrafung von Torwart Markus Scholz. Dieser bedankte sich umgehend mit einer Glanzparade gegen den Freistoß von Timo Kunert. Steinbach wollte sich von dieser Entscheidung nicht aus dem Tritt bringen lassen und kam durch einen Hackentrick von Dino Bisanovic zur nächsten Gelegenheit, doch die vielbeinige Waldhof-Abwehr konnte den Ball noch vor der Torlinie klären. In der 42. Minute kam es zum ersten Torschuss der Gäste. Andreas Ivan zog aus 23 Metern ab, traf aber gerade noch den Fangzaun hinter dem Tor von Keeper Frederic Löhe. Dieser musste sich erst in der letzten Gästeaktion vor der Pause auszeichnen, als er einen Abschluss von Dorian Diring souverän parierte. Im Gegenzug kam Sascha Marquet 16 Meter vor dem Tor gänzlich ungestört zum Abschluss, aber verzog klar.

Der TSV kam auch mit Schwung aus der Pause und hatte durch Fatih Candan nach wenigen Sekunden direkt die nächste Großchance, aber der Stürmer zielte knapp über den rechten Winkel. In der Folge hatte dann der Waldhof die einzige Phase der Partie mit mehr Ballbesitz und so etwas wie Druck, ohne aber Torchancen zu kreieren. Steinbach konterte in dieser Phase und hatte durch das Duo Tim und Maurice Müller zwei weitere Torgelegenheiten.  So kam es vollkommen überraschend und auch durch eine Fehlerkette in der TSV-Defensive begünstigt zum 1:0 der Gäste durch Benedikt Koep, der bei seinem Treffer komplett frei vor Torwart Frederic Löhe auftauchte. Trainer Matthias Mink reagiert prompt und wechselte doppelt. Ein Kopfball von Shqipon Bektashi und zwei gute Chancen von Florian Heister sollten Folgen. Während aber zwei dieser drei Chancen das Tor knapp verfehlten, reagierte Markus Scholz bei einer Gelegenheit von Heister überragend. In der 72. Minute tauchte Sascha Marquet frei vor Scholz auf, rutschte aber aus und so rollte Ball in die Arme des Torwarts, obwohl Bektashi frei wie Koep am langen Pfosten auftauchte. Der eingewechselten Hüsni Tahiri vergab wenige Minuten vor Schluss die letzte Großchance zum Ausgleich. Die Fink-Elf, die in dieser Phase nur noch durch Befreiungsschlägen auffiel, hatte in der Nachspielzeit dann noch eine finale Kontergelegenheit, die Joker Patrick Mayer zur endgültigen Entscheidung ins Netz chipte.

TSV Steinbach – SV Waldhof Mannheim 0:2 (0:0)

Tore: 0:1 (65.) Benedikt Koep, 0:2 (90.+2) Patrick Mayer.

TSV Steinbach: Löhe – Kunert, Herzig, Reith, Strujic – Marquet, Tim Müller (81. Tahiri), Bisanovic, Maurice Müller (68. Heister) – Trkulja – Candan (68. Bektashi).

SV Waldhof Mannheim: Scholz – Meyerhöfer, Schuster, Conrad, Celik – Tüting (57. Kiefer) – Ivan, Diring, Gian-Luca Korte, Sommer (57. Mayer) – Koep (77. Nennhuber).

SR: Marcel Gasteier (Lahnstein) – Zuschauer: 1.465.

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