StartWirtschaftInflationsrate im Saarland liegt bei 1,3 Prozent

Inflationsrate im Saarland liegt bei 1,3 Prozent

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Die Verbraucherpreise im Saarland lagen im Januar 2018 durchschnittlich um 1,3 Prozent höher als vor einem Jahr. Im Vergleich zum Vormonat hat sich das Preisniveau saisonal bedingt um 0,5 Prozent verringert. Der Verbraucherpreisindex erreichte nach Angaben des Statistischen Amtes des Saarlandes zuletzt einen Stand von 109,5 (Basisjahr 2010 = 100).
Mit Ausnahme der Nachrichtenübermittlung – hier gingen die Preise um durchschnittlich 0,6 Prozent zurück – zeigen sich in allen Hauptgruppen des Preisindexes leichte bis mittlere Preissteigerungen. Zum Teil sehr kräftig fielen die Teuerungen im Bereich Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke aus. Wie bereits in den Monaten zuvor sind vor allem Molkereiprodukte betroffen. Binnen eines Jahres sind beispielsweise die Preise für Sahne um 32,1 Prozent, für Butter um 27,2 Prozent und für Schnittkäse um 17,5 Prozent gestiegen, Fleisch und Fleischwaren stiegen im Preis um durchschnittlich 3,3 Prozent, Fisch und Fischwaren um 2,8 Prozent. Während Obst um 3,9 Prozent teurer wurde, gab es allerdings bei Gemüse einen Preisrückgang um 8,7 Prozent. Relativ moderat sind die Wohnkosten gestiegen. Während  die Wohnungsnettomieten um 0,8 Prozent angepasst wurden, verteuerte sich die Haushaltsenergie um durchschnittlich 0,5 Prozent. Dem liegen gegenläufige Entwicklungen zugrunde: Während etwa Heizöl um 3,8 Prozent teurer wurde, lagen die Gaspreise im Schnitt um 4,9 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Die Preise für Bekleidung und Schuhe stiegen im Schnitt lediglich um 0,5 Prozent.

Die Preisentwicklung binnen Monatsfrist war saisonal geprägt und bot die übliche Entlastung: So ging der Preis für Pauschalreisen nach den Weihnachtsferien um 22,2 Prozent zurück. Bei Bekleidung und Schuhen haben sich die Preise mit dem beginnenden Ausverkauf der Winterware im Schnitt um 4,5 Prozent verringert.

Hinweis: Eine Inflationsrate (Veränderung des Verbraucherpreisindexes) von 0,3 Prozent bedeutet vereinfacht gesagt, dass ein Verbraucher für einen unveränderten Warenkorb, der vor einem Jahr z. Bsp. 1 000 Euro gekostet hat, heute 3 Euro mehr ausgeben müsste. Dieser Warenkorb beinhaltet nahezu alle Waren und Dienstleistungen, die von privaten Haushalten gekauft werden. Neben Nahrungsmitteln und Getränken sind Wohnungsmieten ebenso enthalten wie Bekleidungsartikel, Urlaubsreisen oder Friseurdienstleistungen.
Preissteigerungen bei einer Reihe von Gütern stehen stets auch Preissenkungen bei anderen gegenüber. Die Preisentwicklung der einzelnen Güter wird bei der Ermittlung des Verbraucherpreisindexes entsprechend der jeweiligen Ausgabenanteile eines Durchschnittshaushaltes berücksichtigt.
Die Presseinformation enthält vorläufige Ergebnisse der Berechnungen zum saarländischen Verbraucherpreisindex. Endgültige Ergebnisse werden mit dem Statistischen Bericht MI2 im Internet veröffentlicht (www.statistik.saarland.de).

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