StartPanoramaSiegfried Mayer aus Hühnerfeld erhält Bundesverdienstmedaille

Siegfried Mayer aus Hühnerfeld erhält Bundesverdienstmedaille

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Siegfried Mayer erhielt im Rahmen einer Feierstunde am Dienstag, 30. Januar 2018, die Bundesverdienstmedaille der Bundesrepublik Deutschland.
Innenstaatssekretär Christian Seel überreichte dem gebürtigen Neunkircher die Auszeichnung für sein vielfältiges ehrenamtliches Engagement, u.a. in der Pfarrgemeinde St. Marien Hühnerfeld.
Seit mehr als fünf Jahrzehnten engagiert sich Mayer in der Pfarrgemeinde St. Marien Hühnerfeld in vielfältigen Funktionen. Dabei macht er sich für die kulturelle Arbeit des Kirchenchors stark und vertritt die Interessen der Bürgerschaft im Pfarrgemeinderat. 2008 wurde Siegfried Mayer Delegierter des Dekanats Sulzbach im Arbeitskreis Christlicher Kirchen (ACK).
Mayer erkannte schon früh die Herausforderungen des demografischen Wandels und initiierte den Dialog zwischen den Generationen, konkret zwischen der Frauengemeinschaft, den älteren Pfarrgemeindemitgliedern und den Kindern des ansässigen Kindergartens.
Als Vertreter der katholischen Kirchengemeinde St. Marien forcierte Mayer die interkulturelle Zusammenarbeit in der Stadt Sulzbach. Er prägte die Projektgruppe „Interkultur Sulzbach“ und war verantwortlich für die Vorbereitung und die Durchführung von gemeinsamen Friedensgebeten („Interreligiöses Gebet“), gegenseitigen Einladungen und Gesprächen sowohl in den christlichen Kirchen und in der Moschee Brefeld als auch im Hindu Tempel in Altenwald. Dabei gelang es Siegfried Mayer auf besondere Art und Weise, die Zusammenarbeit der verschiedenen Weltreligionen in seiner Heimatstadt positiv zu gestalten.
Beruflich engagierte sich Mayer in der Bäckerinnung, war von 1985 bis 2005 Mitglied im Prüfungsausschuss Saarbrücken Land/Ost. In diese Zeit fällt auch sein Engagement als Personalratsvorsitzender des Technisch-Gewerblichen Berufsbildungszentrums II Saarbrücken. Seit 1978 ist er Mitglied im Landesvorstand des VLBS (Verband der Lehrerinnen und Lehrer an beruflichen Schulen im Saarland).
Darüber hinaus engagiert er sich ehrenamtlich seit 01.07.1967 im Verband der Reservistenkameradschaft und war bis 2010 als Revisor im Landesvorstand. Von 1965 bis 2001 hat Mayer an 35 Wehrübungen in den verschiedensten Einheiten und Stäben teilgenommen. Seine letzte Tätigkeit war als Oberstleutnant d. R. und
Verbindungsoffizier im Verteidigungsbezirk 81 in Halle/Saale zwischen den Amerikanern und der deutschen Bundeswehr.
Bis heute arbeitet Siegfried Mayer im Verband der Reservisten der deutschen Bundeswehr mit.
Innenstaatssekretär Christian Seel: „Siegfried Mayer hat sich in besonderen Maße für das Gemeinschaftsleben im Saarland stark gemacht und eingesetzt. Ich freue mich, mit dieser Auszeichnung den Blick auf seine Verdienste zu lenken, die für unser Gemeinwesen von großer Bedeutung sind.“
Zur Person:
Siegfried Mayer wurde am 04. Juli 1940 in Neunkirchen als ältestes von sechs Kindern geboren. Nach seiner Schulzeit in Hühnerfeld begann er 1954 eine Lehre in der elterlichen Bäckerei. Nach dem Wehrdienst besuchte er die Meisterschule in Weinheim und erwarb den Meisterbrief. Mayer erhielt zahlreiche Angebote aus aller Welt (u.a. aus Abu Dhabi), doch als er seine zukünftige Ehefrau Elfriede kennenlernte, entschied er sich, in Hühnerfeld zu bleiben. Die beiden heirateten 1966, im Jahr 1967 bzw. 1969 kamen die Söhne Jürgen und Michael zur Welt.
Mayer unterstützte den erkrankten Vater im elterlichen Betrieb und als sein Bruder die Bäckerei übernahm, erfüllte sich Siegfried Mayer einen langgehegten Traum: 1975 wurde er Technischer Lehrer am technisch-gewerblichen Berufsbildungszentrum am Saarbrücker Mügelsberg. Hier arbeitete Mayer bis zu seiner Pensionierung 2005.
Allgemeines zur Auszeichnung:
Der Bundesverdienstorden wurde 1951 vom damaligen Bundespräsidenten Theodor Heuss gestiftet, zwei Jahre nachdem das Grundgesetz verkündet worden war, die ersten Wahlen zum Bundestag nach Kriegsende stattgefunden hatten und die erste Bundesregierung mit Konrad Adenauer an der Spitze gebildet worden war.
Mit der Stiftung des Ordens schickte die junge Bundesrepublik sich an, politische und wirtschaftliche, soziale und geistige Leistungen sowie besondere Verdienste um die Bundesrepublik Deutschland beziehungsweise um das Gemeinwohl zu ehren, also das Wirken ihrer Bürgerinnen und Bürger, die ja eigentlich den Staat ausmachen, ins Rampenlicht zu rücken.
Seit nunmehr mehr als 65 Jahren haben namhafte Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Kultur sowie zahllose Bürgerinnen und Bürger, die in ihrem direkten Umfeld politisch oder sozial wirkten, diese höchste Anerkennung erhalten, die unser Land verleihen kann.
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