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FDP: Bezahlbarer Wohnraum fehlt in St. Ingbert

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Beim Verkauf von städtischem Bauland berücksichtigen

St. Ingbert, den 16.4.2018:  „Wir haben zwar nicht den Bedarf wie in Saarbrücken, wo rund 17.000 Menschen auf bezahlbaren Wohnraum warten (SZ vom 14./15.4.2018), aber zwischen 1.250 bis 2.000 Menschen sind es auch in St. Ingbert. Das heißt es fehlen rund 300 bis 500 bezahlbare Wohnungen derzeit in der Mittelstadt St. Ingbert“ so der FDP-Fraktionsvorsitzende Andreas Gaa im St. Ingberter Stadtrat.

„Dieser Umstand muss bei der Entwicklung von städtischen Flächen in Bauland in St. Ingbert unbedingt berücksichtigt werden. Beispielsweise können wir uns von der FDP bei der Entwicklung des ehemaligen Gärtnereigeländes zwischen der Straße „ Am alten Friedhof“ und „Prälat-Eckhard-Straße“ auch vorstellen, dass eine Teilfläche zur Errichtung von bezahlbaren Wohnraum berücksichtigt wird“ ergänzt der FDP-Fraktionsgeschäftsführer Jürgen Karr.

Die FDP-Fraktion bedauert, dass seit der Bekanntgabe vor rund einem Jahr, dass die Gesamtfläche von rd. 22.000 m²  an einen Investor verkauft werden sollte, sich auf dem Gelände der Stadtgärtnerei  nichts mehr tut. Nach den Vorstellungen der FDP sollte das Gelände zügig erschlossen werden.

Die FDP kann sich dabei gut vorstellen, dass auf einer größeren Baulandfläche ca. 50 bis 80 Eigentumswohnungen, verteilt auf mehrere Häuser,  errichtet werden. Hier ist tatsächlich der Verkauf an einen oder zwei namhaften saarländischen Bauträgern mit Erfahrungen auf diesem Sektor sinnvoll.

Auf einer Baulandfläche von ca. 4000 m² könnten aber auch zwischen 10- bis 16 Wohnhäuser als Einzel- oder Doppelhäuser entstehen – wobei die Stadt St. Ingbert selbst die Vermarktung der Baugrundstücke vornehmen könnte, da eine Vielzahl von vorgemerkten jungen St. Ingberter Familien darauf teils schon jahrelang wartet.

Für die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, unter Inanspruchnahme der Fördermittel des Bundes und des Saarlandes, sollte die Stadt St. Ingbert auf einer Fläche von 1.500 bis 2.500 m² Grundstücksfläche selbst tätig werden und im Bestand behalten. Wobei es aus Synergieeffekten durchaus sinnvoll wäre, dass der gleiche Bauträger diese Wohnungen mit errichten könnte.

„Wir werden für den nächsten Ausschuss beantragen, dass das Thema auf die Tagesordnung kommt, damit die Erschließung des Geländes nicht bis zum Nimmerleinstag verschleppt wird. Dabei werden wir für die Dreiteilung des Geländes, zum einen die Errichtung von Eigentumswohnungen, zum anderen von Wohnhäusern in Eigenregie und für die Errichtung von bezahlbarem Wohnraum im Eigentum der Stadt St. Ingbert werben“ kündigt das FDP-Stadtratsmitglied Andreas Gaa an.

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