StartPolitikAnke Rehlinger mahnt mehr Ausbildungsberatung durch die Kammern an

Anke Rehlinger mahnt mehr Ausbildungsberatung durch die Kammern an

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Das Bundesinstitut für Berufsbildung hat für das Saarland einen Tiefstand bei der Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge ermittelt. Angesichts der Werte für 2017 hat Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger dazu aufgerufen, die Ausbildungskultur zu stärken. Auch von der konkreten Umsetzung einer Lehre in den Betrieben und den Berufsschulen hänge es ab, ob Schulabgängerinnen und Schulabgänger eine duale Ausbildung beginnen oder doch lieber studieren wollen.

Die Ausbildungsberatung durch die Kammern müsse intensiviert werden, sowohl im Vorfeld als auch bei Abbruchgefährdung eines Ausbildungsverhältnisses. Dabei müssten Kleinbetriebe und Problembranchen stärker als bisher im Mittelpunkt stehen. Aktuell kümmern sich bundesweit nur rund 1.800 Ausbildungsberaterinnen und -berater um 650.000 Ausbildungsbetriebe. Das entspricht einem Betreuungsverhältnis von 1:351. Bezogen auf die Zahl der Auszubildenden ist der Quotient noch schlechter: Ein Berater steht mehr als 700 Auszubildenden gegenüber. Auch im Saarland gibt es eine keine günstige Relation.

Laut Berufsbildungsbericht der Bundesregierung waren zum Stichtag 30. September 2017 noch 48.900 betriebliche Berufsausbildungsstellen in Deutschland unbesetzt. „Das ist vor dem Hintergrund der Fachkräftesituation keine gute Entwicklung“, so Ministerin Rehlinger.

Als Vorsitzende der Wirtschaftsministerkonferenz hatte sie das Thema „Ausbildungskultur“ deshalb auch bei einem Treffen mit den Spitzenverbänden der Wirtschaft und der Kultusministerkonferenz auf die Tagesordnung gesetzt, zu dem sie Anfang der Woche in Berlin eingeladen hatte. Es komme darauf an, den steigenden Ansprüchen junger Menschen an eine hohe Ausbildungsqualität nachhaltig gerecht zu werden.

„Um das duale Berufsbildungssystem wird Deutschland im Ausland beneidet, nicht zuletzt wegen der im EU-Vergleich niedrigen Jugendarbeitslosigkeit“, so die Ministerin. Jetzt komme es darauf an, jungen Menschen die Attraktivität der Ausbildungsberufe und die damit verbundenen Karrierechancen offensiv zu vermitteln.

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