StartFeatureDrei unvergessliche Jahre in St. Ingbert

Drei unvergessliche Jahre in St. Ingbert

WERBUNG

https://www.cgi-immobilien.eu/
<"a href=https://www.cgi-immobilien.eu/">https://www.cgi-immobilien.eu/
https://www.cgi-immobilien.eu/

– Ein Bericht aus dem aktuellen INGO –

Auf ein Wiedersehen mit früheren Arbeitskollegen und -kolleginnen hofften Doris und Heinz Holzenbecher bei einer kurzen Stippvisite von Stuttgart nach St. Ingbert.

Von 1968 bis 1971 war das Ehepaar bei der 1924 gegründeten Trikotagen und -Strickwarenfabrik in leitender Position beschäftigt, Heinz Holzenbecher als Betriebsleiter und seine Frau Doris als Modedesignerin. Nach der Ankunft in St. Ingbert führte der erste Weg des Ehepaares zu ihrer früheren Arbeitsstätte. Und dort erlebten Sie die erste Enttäuschung. Statt der Trikotage, die zu den schönsten südwest-deutschen Industriegebäuden gezählt wurde, fanden sie nur eine große Baugrube vor, in der gerade die Fundamente für ein mehrgeschossiges Mehrzweckgebäude gelegt werden. „Da waren wir im Moment schon etwas geschockt!“ bekennen Doris und Heinz Holzenbecher freimütig.

Die 1924 eröffnete Trikotage- und Strickwarenfabrik, die leider aus dem St. Ingberter Stadtbild verschwunden ist, war von 1968-1971 die Arbeitsstätte der Eheleute Holzenbecher.

Doch noch größer war die Enttäuschung als sich nach einer fast einstündigen Wartezeit keiner ihrer früheren St. Ingberter Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zum erhofften Rendezvous an der Ecke Schlachthofstraße-Poststraße einfand, obwohl Doris und Heinz Holzenbecher ihren Besuch angekündigt hatten. Zur Stelle war allerdings der Lokalreporter des „Ingo“, der mit dem Ehepaar Holzenbecher ein längeres Gespräch über deren dreijährigen Aufenthalt in St. Ingbert führte.

St. Ingbert hat sich in den vergangenen 50 Jahren sehr stark verändert, vor allem in Bereichen des Stadtzentrums, stellten Doris und Heinz Holzenbecher bei einem Rundgang durch die heutige City zu ihrem großen Erstaunen fest. Auf dem Marktplatz, der sich inzwischen um zu einem Kultur- und Verwaltungszentrum entwickelt hat, standen damals noch der Schlachthof und der große Gaskessel. Sehr angetan waren die beiden Besucher aus Stuttgart von der Fußgängerzone, die zu ihrer St Ingbert derzeit noch Hauptverkehrsstraße war. An ihre dreijährige berufliche Tätigkeit bei der Trikotage erinnern sich die beiden Eheleute Holzenbecher immer wieder gern. Der überwiegende Teil der Belegschaft waren Frauen, von denen ein großer Teil aus dem benachbarten Bliesgau stammte oder als Grenzgängerinnen sogar aus Lothringen kamen.

Im weiteren Verlauf seines Berufslebens war das Ehepaar in Bildungseinrichtungen der Textilbranche tätig und leitete von 1984 bis 2011 sogar eine Fachhochschule.

Doris und Heinz Holzenbecher haben die Hoffnung auf ein Wiedersehen mit ehemaligen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Trikotage nicht aufgegeben. Sie kommen gern wieder nach St. Ingbert, wenn es gelingt, entsprechende Kontakte zu knüpfen.

Das Ehepaar Holzenbecher ist telefonisch unter der Nummer 0711-852821 oder 0172/6033586 zu erreichen. Sie hoffen auf ein baldiges Wiedersehen in St. Ingbert. 

- Werbung -
https://saarland-macht-urlaub.de/
https://saarland-macht-urlaub.de/
https://saarland-macht-urlaub.de/
- Werbung -

Aktuelle Beiträge

Immer frisch informiert sein mit dem FCS-Newsletter von saarnews!
Regelmäßig alle News rund um den größten Verein des Saarlandes.

fcs@saarnews.com