StartFeatureÜberreste der römischen Vergangenheit in St. Ingbert

Überreste der römischen Vergangenheit in St. Ingbert

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Ein Beitrag aus dem aktuellen INGO

 

In den Jahren 58 – 51 vor Christi Geburt unterwarf der römische Feldherr Julius Caesar das Siedlungsgebiet keltischer Stämme, das in etwa dem heutigen Frankreich entsprach. In diesem Keltenreich lag damals auch das Territorium der heutigen Mittelstadt St. Ingbert.

Durch eine geschickte Integrationspolitik gelang es den römischen Eroberern die Kelten für die Vorteile der römischen Lebensart zu gewinnen.

Das bekannteste Kulturdenkmal aus der gallo-römischen Zeit
sind die beiden Götterfiguren, die vor rund zweitausend Jahren
im Grumbachtal in einen Felsblock gemeißelt wurden.

Fast vierhundert Jahre dauerte diese friedliche Koexistenz, die erst durch den Einfall germanischer Stämme beendet wurde. Im Bereich der Mittelstadt St. Ingbert hat diese gallo-römische Epoche zahlreiche Spuren hinterlassen, die aber fast ausschließlich unter der Erdoberfläche liegen.

Durch das heutige Grumbachtal führte damals eine römische Straße, in deren Umfeld die Römer zahlreiche Gebäude errichteten.

Durch das Grumbachtal legten die römischen Besatzer vor rund 2000 Jahren eine Straße an, in deren Umfeld sie auch Häuser errichteten.

Beim bevorstehenden Neubau der Grumbachtalbrücke sollte eine nahe gelegene Wiesenfläche als Lagerplatz genutzt werden.

Da die Vermutung bestand, dass sich unter dieser Wiese bauliche Überreste aus römischer Zeit befinden, veranlasste das saarländische Landesdenkmalamt Grabungen, bei denen die Archäologen auf die Überreste eines römischen Gebäudes stießen. Die Fundstelle wird zur Zeit untersucht und dokumentiert.

Fast zwei Meter lang ist dieser Baustein aus römischer Zeit, der bei den Ausgrabungen in der Nähe der Autobahnbrücke freigelgt wurde.
Die Nut diente zum Einschieben von Bohlen.

Überreste aus der gallo-römischen Vergangenheit der Stadt St. Ingbert wurden auch in den Ortsteilen Rohrbach, Hassel, Rentrich und Oberwürzbach gefunden.

Selbst kleine Fundstücke wie dieser völlig verrostete Nagel und eine Tonscherbe werden sorgfältig untersucht und registriert.

Eine ausführliche Beschreibung dieser Funde stammt von der St. Ingberter Autorin Jutta Klein, die in einem 1995 erschienen Buch die St. Ingberter Vor- und Frühgeschichte schildert.

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