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Neuweiler: St. Anna feiert sein 44. Sommerfest

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Ein Beitrag aus dem aktuellen SULZER

 

Das Sommerfest von St. Anna besitzt seit vielen Jahrzehnten einen Stammplatz in den Veranstaltungskalendern der Region. Angefangen hat es ganz klein vor 44 Jahren. Schwester Benedikta, die leider vor eineinhalb Jahren verstorben ist, hat entscheidend dazu beigetragen, dass das Sommerfest die Größe und Qualität besitzt, wie wir sie jetzt kennen.

Doch die Veranstaltung stellt sich nicht von alleine auf die Beine. Neben der Organisation, die über die Verwaltung von St. Anna läuft, sind viele freiwillige Helfer daran beteiligt. Etwa in der Küche, wo „Lewwerknepp“ und Erbsensuppe für hunderte von Besuchern gekocht werden müssen. „Viele arbeiten von morgens 6 Uhr bis abends um 10 Uhr!“ beschreibt Karin Bleif den Aufwand, den die Helferinnen und Helfer auf sich nehmen. Und das zur täglichen Arbeit, die ja nicht liegen bleiben darf. Das verdient Anerkennung und Respekt und dafür bedanken sich Karin Bleif, und Michael Gries bei den Mitarbeitern.

Auch außerhalb des Hauses wird jedes Jahr einiges zum Gelingen des Sommerfest beigetragen. So wird die Fronleichnamsprozession der katholischen Kirchengemeinde vom Donnerstag auf Sonntag verschoben. Es ist ein Zusammenspiel der Konfessionen, an dem der Evangelische Posaunenchor Neuweilers ebenso teilnimmt wie Pfarrer Rolf Kiwitt und natürlich die evangelische Bevölkerung.

Die Geschichte von St. Anna reicht übrigens weit über den Neubau, der 1957 begonnen und drei Jahre später fertiggestellt wurde, hinaus. Ursprünglich 1886 vom Orden der Schwestern des Heiligen Geistes in Sulzbach gegründet, bezogen ein Jahr später vier Ordensschwestern ein Grubenhaus am Hammersberg. Ihre Aufgabe bestand zunächst ausschließlich darin, Krankenpflege und die Haushaltsführung im Krankheitsfall zu übernehmen. Mit der stetig steigenden Wertschätzung stieg auch der Platzbedarf der Einrichtung, so dass bald ein neues Haus in der Wilhelmstraße, das sog. „St-Anna-Kloster“ – benannt nach der Schutzpatronin des Schwesternhauses – bezogen wurde. Im Laufe der Jahre kamen weitere Einrichtungen, wie Kindergärten in Hühnerfeld und Altenwald hinzu.

Um mehreren Waisenkindern ein Zuhause bieten zu können, fassten die Schwestern Anfang der 20-er Jahre eine Neu- und Umbauaktion und des St. Anna-Klosters ins Auge. Um dies realisieren zu können, ging ein Großteil der Schwestern von Haus zu Haus sammeln. Drei Jahre waren die Schwestern im Saargebiet und in den Regierungsbezirken Trier und Koblenz unterwegs, um die erforderlichen Mittel zusammen zu bekommen. Doch dann kam die Inflation und das Geld, das sie gesammelt hatten war entwertet. Der Saarbrücker Knappschaftsverein (später Knappschaft) erklärte sich bereit Geld zu leihen, jedoch unter der Bedingung, dass nur noch ein Altenheim eingerichtet wurde. 1924 befanden sich im St. Anna-Kloster eine Oberin, acht Krankenschwestern, drei Schulschwestern, 31 Waisenkinder, 24 Kranke und Alte. Innerhalb von drei Jahren war das Altenheim hoffnungslos überfüllt. Auf 85 Plätze kamen 105 Personen. Nähschule und Kindergarten mussten in das alte Pfarrhaus am Hammersberg ausweichen. Am 1.2.1961 erfolgte schließlich der Einzug in die neue Einrichtung auf dem jetzigen Gelände.

Lange hat Schwester Benedikta die Einrichtung geführt. „Wir sind alle von ihr geprägt und versuchen St. Anna in ihrem Sinne weiterzuführen.“ sagt Karin Bleif, die bereits seit 40 Jahren mit St. Anna verbunden ist. Als Schwester Benedikta 2002 in Rente ging, folgte ihr Schwester Salvatora als Oberin. 2009 wurde ein Geschäftsbesorgungsvertrag mit der cts geschlossen. Michael Gries, der zuvor in der Jugendhilfe und der Trägerzentrale tätig war, kam 2010 als neuer Leiter der Einrichtung nach Neuweiler. Unterstützt werden Karin Bleif und Michael Gries von Sabrina Elgass (u.a. zuständig für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit), die ebenfalls seit 2003 in Diensten von St. Anna steht und vom Verein zur Förderung des Altenheimes „St. Anna“ in Sulzbach e.V..

Gegenwärtig verfügt St. Anna über 143 Plätze, 4 Wohnungen (SeniorenWohnen), plus 15 Tagespflegeplätze. 135 Mitarbeiter sorgen für das Wohl der betreuten Menschen.

Kontakt:

Alten- und Pflegeheim St. Anna
St. Ingberter Straße 20
66280 Sulzbach-Neuweiler

Tel.: 06897/5780
E-mail: info@st-anna-neuweiler.de
Internet: www.st-anna-neuweiler.de

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