StartThemenViktoria Hühnerfeld zurück in der Bezirksliga Saarbrücken

Viktoria Hühnerfeld zurück in der Bezirksliga Saarbrücken

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von Horst Fried

Im Sulzbacher Fußball hat sich über das Saisonende hinaus wieder einiges getan. Während der FC Neuweiler als Schlusslicht die Bezirksliga Saarbrücken verlassen musste und der FC Türkiyem erst am letzten Spieltag mit einem Auswärtssieg beim FCN den Klassenerhalt als Vorletzter schaffte, konnte Viktoria Hühnerfeld nach dem Abstieg den direkten Wiederaufstieg aus der Kreisliga A Südsaar in die Bezirksliga Saarbrücken feiern. Herausragend dabei war Spielertrainer Salvatore La Marca, der mit seinen 49 Treffern auch die Torjägerkanone ins Vereinsheim an der Schachtstraße holte.

Auch der zweitbeste Schütze der Klasse trägt das Viktoria-Trikot, Veron Kollcaku kam seinem Trainer mit 39 Toren am Nächsten. La Marca wies allerdings noch zehn Treffer mehr auf. Somit wird es im Ludwig-Zeitz-Stadion in der kommenden Runde wieder ein Hühnerfelder Derby zwischen Türkiyemspor

und der Viktoria stattfinden. Schatzmeister Christoph Kleinz sagte zur abgelaufenen Saison: „Wir mussten erst mal den Schock des abermaligen Abstiegs verkraften. Wir hatten dann gegen einige Widerstände Salvatore La Marca, der schon im Nachwuchsbereich bei uns tätig war, die Trainingsleitung übertragen. Das sollte sich als absoluter Glücksgriff erweisen, es hat von Anfang an gepasst und er hat auch auf dem Feld die Mannschaft mit seinen Treffern angeführt. Zudem haben wir einige Spieler zurückholen können, die in den letzten Jahren dem Verein den Rücken zugedreht haben, wir haben in dieser Runde von unserer Kameradschaft gelebt. Dazu hat natürlich auch der Erfolg beigetragen, der uns über die ganze Spielzeit erhalten blieb“. Zehn Punkte betrug am Saisonende der Vorsprung auf den Rangzweiten SV Gersweiler II, der Aufstieg in die Bezirksliga konnte frühzeitig gefeiert werden. In der Kreisliga gab es nur ein echtes Derby gegen die Zweite der SVG Altenwald II, das wird nun eine Klasse höher besser. „Wir hatten das Pech, in der Südsaar-Gruppe zu spielen, die anderen Sulzbachtal-Vereine waren in der A Halberg, zudem waren wir neben Sitterswald die einzige Erste Mannschaft. Das wird nun besser, in der Bezirksliga Saarbrücken sind mehr Teams aus unserer Gegend und es macht einfach mehr Spaß, wenn man viele bekannte Leute von den Gastvereinen auf unserem Sportplatz begrüßen darf, die in der Nähe zu Hause sind und nicht so weit fahren müssen“, sieht Kleinz einen weiteren Vorteil. Auch das Zuschaueraufkommen wird nun sicher höher sein. Mit Quierschied II, Fischbach, Herrensohr II, Schnappach, Dudweiler und Türkiyem Sulzbach sind allein sechs Teams aus der näheren Umgebung in der Liga, nur Altenwald spielt derzeit noch eine Klasse höher in der Landesliga Süd. Die größere Konkurrenz auf dem Spielfeld hat am Mannschaftsgefüge wenig geändert, die Viktoria will mit den bewährten Kräften die Klasse halten. „Das ist unser Ziel, als Aufsteiger wollen wir frühzeitig Sicherheit haben und möglichst rechtzeitig den Klassenerhalt feiern, damit wir uns in der Bezirksliga länger aufhalten“, sagte auch Salvatore La Marca. Er hat keine Abgänge zu verschmerzen. „Alle Spieler aus dem Kreisliga-Kader haben zugesagt, dass sie auch in der kommenden Runde für uns spielen werden, wir können also auf das erfolgreiche Team bauen. Wir haben keine Niederlage bekommen und nur zwei Mal unentschieden gespielt, so dass wir uns auch defensiv nicht sorgen müssen, auch wenn wir da in der Bezirksliga sicher mehr zu tun bekommen. Wir haben in 24 Punktspielen nur neunzehn Gegentreffer bekommen, also nicht mal eins in jedem Spiel eins, da hoffen wir, dass das auch in der Bezirksliga eine unserer Stärken sein wird“.

Deshalb wurden bislang auch überwiegend Spieler für den offensiven Bereich geholt. So kommen Jens Müller und Ado El Anan vom Stadt-Nachbarn SV Schnappach, Fabrizio Angilella vom SV Hirzweiler-Welschbach und aus der eigenen Jugend soll Batuan Firat in die Bezirksliga aufrücken. Der Kader wird somit breiter, was auch den Konkurrenzkampf erhöhen würde. La Marca sieht es nicht als Nachteil an, dass zwischen Kunstrasen und Rasen gewechselt wird. „Wir haben jetzt das ganze Frühjahr auf dem Kunstrasen gespielt und kein Spiel verloren, wir trainieren auf beiden Plätzen und haben deshalb keine Probleme uns anzupassen, auch auswärts“, sieht La Marca in den unterschiedlichen Untergründen sogar einen Vorteil. Kleinz erklärt hierzu: „Wir wollen nun wieder so lange wie möglich auf dem Rasen spielen, wenn es dann im November mit dem Wetter schlechter wird, gehen wir hoch auf den Kunstrasen. In diesem Frühjahr war das wechselhafte Wetter mit viel Feuchtigkeit aber bis in den April hinein vorherrschend, sodass wir gar nicht wechseln konnten“. Kleinz sieht auch im Nachbarschaftsverhältnis mit Türkiyemspor kein Problem. „Wir nutzen die Anlagen paral-

lel, sprechen uns da ab. Auch im Vereinsheim läuft alles in gutnachbarlichem Verhältnis, so dass immer etwas los ist auf der Anlage. An Spieltagen bauen sie ihren eigenen Stand auf, es gibt wie bei unseren Spielen Rostwürste und andere Sachen, nur beim Alkohol sind sie zurückhaltender, das schenken sie nicht aus“.

Das erste Training hat Salvatore La Marca für Montag, den 25. Juni angesetzt und auch das erste Testspiel ist bereits terminiert. Am Sonntag, 01.07. geht es um 15 Uhr zur Zweiten des SC Wemmatia Wemmetsweiler.

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