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E-Radlader für St. Wendeler Wertstoffhof

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Kreisstadt investiert weiter in Elektromobilität

 

St. Wendel. Motorenlärm und Abgaspartikel von Dieselmotoren gehören auf dem Wertstoffhof der Kreisstadt St. Wendel künftig der Vergangenheit an. Dafür sorgt ein neuer allradgelenkter und vollelektrisch betriebener Radlader. Die Kreisstadt St. Wendel ist die erste saarländische Gemeinde, die ein solches Elektrofahrzeug einsetzt. Der Lader übernimmt Aufgaben wie den Transport der Abfälle (Sperrmüll, Baumischabfall, Altholz) in die Container, schiebt Bauschutt und Grünschnittabfälle zusammen, lädt Grünschnitt für den Transport zur Kompostieranlage auf oder räumt im Winter Schnee.

Dabei stellt das neue Fahrzeug im Vergleich zum vorher eingesetzten Diesel-Lader unter ökologischen Gesichtspunkten eine wesentliche Verbesserung dar, da es eine deutlich bessere CO2 Bilanz aufweist. Durch die Nutzung eines Elektromotors fällt die Luftverschmutzung aufgrund des Kohlenstoffdioxid-Ausstoßes oder Feinstaubemissionen weg. Zudem ist das Fahrzeug im Betrieb fast lautlos, so dass Arbeitslärm stark reduziert wird.

Bürgermeister Peter Klär bezeichnete den Einsatz des neuen Elektro-Fahrzeugs als „wichtigen Beitrag der Stadt zum Klimaschutz“, wie dies im städtebaulichen Entwicklungskonzept, als auch im Abfallwirtschaftskonzept vorgesehen ist. Ein Konzept, das in St. Wendel bereits seit einigen Jahren verfolgt wird. So geht für die Stadtreinigung ein rein elektrisch betriebenes Fahrzeug auf Tour durch die St. Wendeler Innenstadt und als Transporter für das Umweltamt der Kreisstadt wurde im vergangenen Jahr ein rein elektrisches Auto angeschafft. Zudem haben die Mitarbeiter des Rathauses schon länger die Möglichkeit, Außendiensttermine mit einem Elektrofahrrad (E-Bike) wahrzunehmen.

 

„Als Stadt möchten wir in Sachen Umweltschutz mit gutem Beispiel vorangehen und hier ein Vorbild sein“, betonte Klär. Deshalb wird die Kreisstadt in Kooperation mit den Stadtwerken, neben den bereits installierten Ladesäulen am St. Wendeler Bahnhof und in Osterbrücken, auch die Ladeinfrastruktur für Elektroautos und E-Bikes weiter ausbauen. Die Stadt, so Umweltamtsleiter Jürgen Rauber, rechnet damit, dass die E-Mobilität in den nächsten Jahren dynamisch an Fahrt gewinnen wird. Daher gelte es jetzt, die entsprechenden Weichenstellungen zu treffen.

Dass die Kreisstadt St. Wendel verstärkt am Klimaschutz arbeitet, zeigt sich auch an den Investitionen und Beteiligungen der Stadtwerke St. Wendel GmbH in regenerative Energieerzeugung. So hält die SSW folgende Beteiligungen:

 

  • 50 %        Solarpark St. Wendel GmbH
  • 25 %        Solarpark Freisen „Auf der Schwan“ GmbH
  • 5,26 %     Neustromland GmbH & Co. KG Hüttigweiler
  • 5,26 %     Neustromland GmbH & Co. KG Wiebelskirchen
  • 5,26 %     Neustromland GmbH & Co. KG Wetschhauser Hof
  • 40 %        WP Oberthal Beteiligungsgesellschaft mbH
  • 15 %        WP Nohfelden-Eisen Beteiligungsgesellschaft mbH

Für die Beteiligungen hat die SSW 1.043.350 € aufgewendet und damit Investitionen von 54.100.000 € in regenerative Energieerzeugung ausgelöst. Die installierte Leistung beträgt 35,21 MWp und mit einem Ertrag von 59.493 MWh.

 

Neben den Aktivitäten der SSW haben viele Bürger, Betriebe und Institutionen in die regenerative Energien investiert und speisen in das Netz der Stadtwerke ein und wirken somit an der Energiewende mit.

 

Damit stammen bereits 68 % der aus dem Netzgebiet der Stadtwerke entnommenen Energie aus regenerativen bzw. Kraftwärmekopplungs-Anlagen. Diese Energien werden lokal erzeugt und die Wertschöpfung erfolgt vor Ort, ganz im Sinne der Nachhaltigkeit. Stellt man dem Strombedarf (100 %) der installierten Leistung (Kapazität) aus regenerativen Energieanlagen gegenüber, beträgt der Deckungsgrad sogar 126 %. Der Leistungsbedarf wird somit mehr als gedeckt aus regenerativen Anlagen.

 

Mit Strom der Stadtwerke sind die städtischen Elektrofahrzeuge damit vollständig regenerativ, also mit Ökostrom, unterwegs. Hier stimmt die Aussage: Null Emission.

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