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Dialog der Religionen soll gefördert werden

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Oberbürgermeister Schneidewind lud zu einer Gesprächsrunde ein

Um den Dialog zwischen den religiösen Gemeinschaften in Homburg zu fördern, hatte Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind in der vergangenen Woche die Pfarrerinnen und Pfarrer der evangelischen und katholischen Gemeinden, die Freie evangelische Gemeinde Homburg sowie die islamischen Gemeinden zu einem Treffen ins Rathaus eingeladen. Der Verwaltungschef freute sich über 15 Gäste, darunter auch zwei Imame und zwei Vertreter aus dem Vorstand der Ditib Fatih Moschee sowie des Vereins für Integration und Bildung aus der Dürerstraße. Mit dabei war auch der Integrationsbeauftragte der Stadt, Nurettin Tan.

Rüdiger Schneidwind ging darauf ein, dass bei einem früheren Treffen in kleinerer Runde ein solcher Gesprächskreis angeregt worden sei und bedankte sich bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihr Kommen.

Von den Pfarrerinnen und Pfarrern und den Imamen wurde das vom Oberbürgermeister einberufene Treffen sehr begrüßt und der Wunsch geäußert, dieses zu einer regelmäßigen Einrichtung zu machen. Generell wurde der Gesprächsbedarf und Austausch zwischen den Religionen als notwendig bezeichnet, um sich besser kennen zu lernen und dazu beizutragen, Vorurteile abzubauen. Auch wurde vereinbart, sich bei Gemeindefeiern gegenseitig einzuladen, um diesen Austausch zu befördern.

Ein echter Ort des Treffens und Austausch, erklärte der katholische Pfarrer Markus Hary, seien schon jetzt die Kindertagesstätten, da sich hier Kinder und Eltern unterschiedlicher Herkunft und Religion täglich begegneten. Auch das Thema Seelsorge im Universitätsklinikum wurde von Pfarrerin Sabine Hofäcker angesprochen, da sie sich im Grunde um alle Patienten kümmern würde, es für sie aber hilfreich sei, wenn sie islamische Ansprechpartner hätte und so vermitteln könnte.

Adnan Özdemir, der 2. Vorsitzende des Vereins für Integration und Bildung wies ebenso wie Mechmet Karatas von der Ditib Fatih Moschee darauf hin, dass ihre Moscheen seit vielen Jahren am 3. Oktober offen stünden und sie sich über Besuch stets freuen würden. Petra Scheidhauer von der Pfarrei Homburg 3 regte an, auf Dauer auch öffentliche Veranstaltungen zu planen, um den Dialog nicht nur zwischen den Vertreterinnen und Vertretern der religiösen Gemeinden zu verbessern, sondern auch die Bevölkerung einzubinden und das wichtige Thema Integration auf diesem Weg voranzubringen.

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