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Peter Diersch präsentiert einen Querschnitt durch sein Werk

 

Er ist ein bekanntes Gesicht, nicht nur im Sulzbachtal, seiner Heimat, sondern im gesamten Saarland. Nicht ohne Grund, denn der Mann mit dem markanten Gesicht hat sich im Laufe der Jahre einen exzellenten Ruf als Fotograf und Fotokünstler erworben. Er ist übrigens auch erst der zweite Fotograf, dem der Fritz-Zolnhofer-Preis verliehen wurde.

Foto: Peter Diersch

Eine solche Karriere war von frühsten Kindertagen erst einmal nicht vorgesehen. Sein Vater war ein fußballverrückter Trainer und Peter Diersch ein talentierter Torhüter, der mit 17 Jahren schon in die 1. Mannschaft des SC Friedrichsthal aufgenommen wurde, wo er sich damals mit den großen Vereinen im Südwesten wie Homburg, Worms, dem 1. FC Saarbrücken oder Borussia Neunkirchen messen konnte. Zu einigen seiner Mitspieler aus der damaligen Zeit hat er noch heute Kontakt, trifft sie beispielsweise, wenn er ins Café Pitz auf ein Bier geht.

Zu der Zeit hatte er auch schon eine Lehre als technischer Zeichner bei der MABAG GmbH in Sulzbach absolviert. Später wechselte er dann zu DSD Lufttechnik in St. Ingbert, wo es sich bald herausstellte, dass er der richtige Mann dafür war, wenn es darum ging, Maschinen und Baustellen zu fotografieren. Auf Anraten des Dipl. Designers Rainer Hartkorn entschloss er sich schließlich, nach der Techniker-Schule  eine weitere Ausbildung in Grafikdesign und Fotografie zu absolvieren. Eine gute Entscheidung, denn mit diesem Abschluss avancierte er später zum Werbeleiter des damaligen Weltunternehmens DSD Dillinger Stahlbau GmbH in Saarlouis.

Eine beruflich ausgefüllte Zeit, an die er sich immer wieder gerne zurückerinnert. Er fotografierte Baustellen in der ganzen Welt und bei  allen Temperaturen. Wie z.B. in Frankfurts Bankenviertel, an einem Kran in dreihundert Meter Höhe hängend in einem Korb. Leider wurde DSD Anfang des Jahrtausends an MAN verkauft. Produktionsverlagerungen und einige unerfreuliche Entwicklungen führten dazu, dass das Weltunternehmen ausgeblutet wurde – mit den entsprechenden Folgen für die Mitarbeiter. Peter Diersch war einer von ihnen.

Mit knapp 53 Jahren machte er sich selbstständig und fand sehr bald gute und treue Kunden. U.a. arbeitet er noch heute für die saarländische Handwerkskammer, EDEKA, Berliner Luft, das Deutsche Handwerksblatt und viele Printmedien. Selbstverständlich auch für Privatpersonen, etwa bei Hochzeiten. Das Brautpaar erhält von ihm ein wundervoll gestaltetes Fotobuch mit den Momenten des wichtigsten Tages im Leben, den Peter Diersch übrigens vor kurzem selbst gerade erleben durfte.

Foto: Peter Diersch

Spät, nach mehr als 18 Jahren, haben er und seine Christine sich dazu entschlossen zu heiraten. Die Fotos konnte er dabei natürlich nicht selbst schießen. Das übernahm Meisterfotograf Pasquale D´Angiolillo, der ihn mit 15 Jahren schon auf DSD Baustellen begleitete und  die Fotografie für sich entdeckte.

Ein weiterer Höhepunkt seiner Fotografenlaufbahn wird nun die kommende Zolnhofer-Ausstellung von immerhin 83 Werken sein, die am 30. September um 17:00 Uhr in der Galerie der AULA offiziell eröffnet wird. Darunter werden nicht nur die Grafiken zu sehen sein, die zu dem Preis führten, sondern auch Lieblingsthemen des Maître Photographen der FIAP wie z.B. italienische Landschaften, nostalgische Bäume und Portraits.

Ein Besuch ist dringend anzuraten.

 

Zolnhofer-Ausstellung von Peter Diersch

Der Sulzbacher Maître Photographe der FIAP, PETER DIERSCH, hat in seiner Ausstellung zur Verleihung des FRITZ-ZOLNHOFER-Preises das Alltägliche der Industrielandschaft und der Menschen mit ihren Lebensgewohnheiten in stimmungsvolle, grafisch nicht alltägliche und teilweise durch „Pixelkorn“ malerisch wirkende Bilder umgesetzt. Die Preisverleihung fand 2017 statt und in der nun folgenden offiziellen Ausstellung 2018 zeigt der Fotograf neben den 20 Werken zum Zolnhofer-Preis Bilder, die für sein kreatives fotografisches Schaffen stehen. Da die Ausstellungsfläche der Galerie AULA nicht ausreichend wäre, um alle Bereiche seiner Arbeit zu präsentieren, hat er sich neben den Bildern für den Zolnhofer-Preis auf grafisch abstrakt ausgearbeitete Photographien, Landschaften, größtenteils aus Italien, und Portraits festgelegt. In seiner nunmehr neunzigsten Ausstellung werden insgesamt 83 großformatige Bilder auf Leinwand (80×60 bis 120×80 cm) zu sehen sein. Er freut sich ganz besonders auf diese Ausstellung, auf Ihren Besuch und das Gespräch mit Ihnen.

PROGRAMM:

Begrüßung: Bürgermeister Michael Adam
Laudatio: Pasquale D‘Angiolillo – Fotografenmeister (HWK München)
Statement: Dagmar Günther (Präsidentin Kunstverein Sulzbach e.V. und Jury-Mitglied )
Musikalische Umrahmung:  Wolfgang Winkler / Astrid Frantz / Jens Gebhardt

So., 30. September 2018 -17:00 Uhr 
Galerie AULA, Gärtnerstraße 12, 66280 Sulzbach

Dauer der Ausstellung: 30.09. bis 21.10.2018

Öffnungszeiten: 
Mittwoch, 03. Oktober von 15-18 Uhr  (Tag der Deutschen Einheit)
So 07 +++ Do 11 +++ So 14 +++ Do 18 +++ So 21. Oktober
von 15 -18 Uhr

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