StartKulturOberbürgermeisterin: „Hugenottenfriedhof ist Teil unserer Geschichte“

Oberbürgermeisterin: „Hugenottenfriedhof ist Teil unserer Geschichte“

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Oberbürgermeisterin Christiane Blatt hat den neu gestalteten Hugenottenfriedhof in Ludweiler offiziell wiedereröffnet. Dabei nannte sie den Friedhof „einen wichtigen Teil unserer Geschichte“. Im Beisein von Jörg Dreistadt (Vorsitzender der LAG Warndt-Saargau), Ortsvorsteher Andreas Willems sowie den Vertretern des Ministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz, Michael Burr und Thomas Schreiner, sowie zahlreichen Gästen wurde auch der Durchgangsweg zwischen der Goethestraße und dem Ludweiler Ortskern wieder freigegeben.

Die Neugestaltung und Aufwertung des alten Hugenottenfriedhofs Ludweiler veranschaulicht die historisch-religiösen Besonderheiten des alten Friedhofs. Dies wurde durch die Neugruppierung eines Teils der noch vorhandenen Grabsteine mit ihren typischen hugenottischen Namen erreicht.

Die Völklinger Oberbürgermeisterin lobte auch die Beseitigung der alten Treppen. Die Zuwegung, die Eingangsbereiche und die Wege innerhalb des Friedhofsgeländes sind barrierefrei gestaltet worden. Durch die Schaffung von Ruhebereichen wird der parkähnliche Charakter erlebbar, die Bänke und Sitzstufen laden zum Verweilen und Ausruhen ein.

Auch in ökologischer Hinsicht ist der Bereich aufgewertet worden: Der alte Baumbestand wurde mit regionaltypischen Gehölzen ergänzt. Außerdem wurde ein Feuchtbiotop angelegt, in Zusammenarbeit mit dem NABU Warndt wurden Nisthilfen und Fledermauskästen angebracht.

Schließlich wurde eine neue Beleuchtung hergestellt. Die Laternen verbrauchen vergleichsweise wenig Energie und sorgen trotzdem dafür, dass der Durchgangsweg auch in der bevorstehenden dunklen Jahreszeit gut ausgeleuchtet ist.

Im Vorfeld hatten auch mehrere Abstimmungstermine mit den Bürgern, der evangelischen Kirchengemeinde Völklingen Warndt und dem Heimatkundlichen Verein Warndt stattgefunden, denen die Oberbürgermeisterin auch ausdrücklich dankte.

Das Ingenieurbüro IBB Brankowitz war mit der Erstellung der Ausführungsplanung und der Objektüberwachung beauftragt worden, die bauliche Umsetzung erfolgte durch die Firma Kempf 2 GmbH & Co. KG aus Saarbrücken.

Die Kosten beliefen sich auf 251.215 €, 163.290,- € werden aus dem LEADER-Programm bezuschusst. Davon trägt die Europäische Union 75 Prozent und das Saarland 25 Prozent.

 

 

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