StartRegionalLandkreis NeunkirchenDer Gesellschaft verpflichtet – Jugendarbeiter mit Saarländischer Ehrenamtsnadel ausgezeichnet

Der Gesellschaft verpflichtet – Jugendarbeiter mit Saarländischer Ehrenamtsnadel ausgezeichnet

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Erik Meisberger (30, Merchweiler) erhält für sein jahrelanges, ehrenamtliches Engagement die Auszeichnung vom Ministerpräsidenten des Saarlandes Tobias Hans

Saarbrücken/Merchweiler. „Er hat über viele Jahre hinweg unter Zurückstellung eigener Interessen herausragende ehrenamtliche Leistungen erbracht.“ so ein Teil der Verleihungsrede in der saarländischen Staatskanzlei, die in Vertretung für den Ministerpräsidenten Tobias Hans von der Sozialministerin Monika Bachmann zelebriert wurde. Neben zehn weiteren Geehrten erhielt Erik Meisberger als Jüngster in der Runde die hohe Auszeichnung des Saarlandes für sein Engagement, was auch Ministerin Bachmann nicht ungeachtet lies. Erik Meisberger engagiert sich seit seinem 15. Lebensjahr in einer Vielzahl an Ehrenämtern. Seinen Ursprung jedoch fand er im Technischen Hilfswerk (THW) im Ortsverband Illingen. Der gebürtige Merchweiler kommt aus einer Feuerwehrfamilie und konnte so schon im Kindesalter die Faszination Helfen kennenlernen. Da war der Weg zu den blauen Helferinnen und Helfern nicht weit. Schon bald konnte er seine beruflichen Präferenzen auch im THW umsetzen: er leitete die Jugendgruppe des Ortsverbandes über fast 5 Jahre hinweg. Aber auch als Fachhelfer für Wasserschäden und Pumpen ließ er sich ausbilden und fungiert derzeit als Auslandsspezialist im HCP-Modul (High-Capacity-Pumping) Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland.  Nur ein Jahr nach seinem Antritt als Jugendleiter im Ortsverband wurde er zum Landesjugendleiter der THW-Jugend im Saarland gewählt und übt diese Tätigkeit seit nunmehr fast 10 Jahren immer noch aus. Zu diesem bereits herausragenden Engagement, neben Schule, später Studium und Beruf, kamen über die Jahre weitere Ehrenämter hinzu. Zum Beispiel die Mitgliedschaft im Vorstand des Netzwerkes für Demokratie und Courage Saar, welches sich für Demokratieförderung und Antirassismusarbeit einsetzt oder dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge Saar, dem Erik als Vorstandsmitglied und Bindeglied zur aktiven Erinnerungsarbeit mit der THW-Jugend angehört. „Für mich war es schon immer wichtig, dass Kinder, Jugendliche und natürlich alle junge Menschen eine Stimme bekommen, gehört werden und vielleicht auch etwas ernster genommen werden. Dafür habe ich mich immer schon gerne eingesetzt und sicherlich manchmal unbeliebt gemacht.“ sagt Erik Meisberger selbstbewusst zu seiner Tätigkeit. So ist es nicht verwunderlich, dass er im Laufe seines Engagements auch bei der politischen Interessensvertretung der Kinder und Jugendlichen im Saarland, dem Landesjugendring seinen Platz gefunden hat und mittlerweile auch dort im Vorstand agiert. Für diesen sitzt er beispielsweise in der 2. Amtsperiode (exkl. einer kurzen Periode Jamaica) im Landesjugendhilfeausschuss des Saarlandes und setzt sich in dem Fachgremium des Landesjugendamtes für die Rahmenbedingungen und Voraussetzungen der Kinder und Jugendlichen im Saarland ein. Gerade kümmert er sich um das Thema Bürokratieabbau in der Jugendarbeit und arbeitet bei der Erstellung des 5. Kinder-und Jugendberichts des Saarlandes mit. Auf die Frage, wie das alles mit einem intakten Privat- und Berufsleben zusammenpasst antwortet er überzeugt „Sich für Menschen und die Gesellschaft einzusetzen macht das Leben erst zu dem was es ist und bringt einen dem Sinn des Lebens näher. Es macht Spaß, fordert und gibt zugleich viel Wertvolles zurück. Das passt genauso auch ins Privat- oder Berufsleben.“. Gegen Ende des Jahres steht ein weiterer Schritt in seiner Ehrenamts-Vita an, er tritt nach 10 Jahren Landesvorsitz bei der THW-Jugend nicht mehr an. Und das hat auch einen Grund: „Ich möchte nach einer tollen Zeit als Vorsitzender nun Platz machen für junge, frische und genauso motivierte Ideen und Menschen, die das Zepter in die Hand nehmen wollen“.  „Arbeitslos“ jedenfalls wird Erik Meisberger nicht, ein neues Ehrenamt steht schon in den Startlöchern. Zur nächsten Legislatur wird er als Hauptschöffe beim Jugendschöffengericht des Landgerichts Saarbrücken beschäftigt sein und dort mit seiner beruflichen Ausbildung als Sozialarbeiter seine Erfahrungen mit der Jugend einbringen können. Ein Engagement und eine Einstellung, die nachahmenswert ist und zeigt, was in jungen Menschen der heutigen Zeit steckt.

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