StartPolitik„Zukunftswerkstatt Kultur“ des CDU Stadtverbandes St. Ingbert in der Galerie Doris T.

„Zukunftswerkstatt Kultur“ des CDU Stadtverbandes St. Ingbert in der Galerie Doris T.

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Bei der „Zukunftswerkstatt Kultur“ des CDU Stadtverbandes St. Ingbert in der Galerie Doris T. begrüßte der Vorsitzende Pascal Rambaud im Podium Vertreter von Bildender Kunst, Theater, Literatur und „Junger Film“ vertreten. Ortsvorsteher Ulli Meyer moderierte die Veranstaltung.

Zunächst berichtete Doris Tabillion, die die Galerie von Max G. seit einem Jahr übernommen hat, von dem guten Zuspruch bei der Ausstellung von Künstlern. Besucher aus Nah und Fern lernten dabei auch die Stadt St. Ingbert kennen und ihr „Flair“ schätzen. „Kunst geht nur, wenn man zusammenarbeitet, denn „gemeinsam sind wir stark“, so Doris Tabillion.

Christa Strobel gab einen Überblick über die Aktivitäten von Theater und Literatur in der Stadt: Für Kitakinder, über Jugendliche und Erwachsene sei eigentlich alles vertreten, sowohl durch das Engagement des Kulturamtes der Stadt wie auch privates Engagement. Allerdings fehle ein „Freilichttheater“, so wie es in Gräfinthal existiere, so ein Besucher.

Jungfilmer Jörn Michaely und Fabian Roschy betonten, dass die Kunst von der Subventionierung lebe. Das investierte Geld komme wieder zurück durch einen Mehrwert, der Menschen in die Stadt ziehe. Das seien messbare Effekte. „In Städten mit reichhaltiger Kunst entstehen Arbeitsplätze und steigt die Attraktivität, insbesondere für junge Menschen. Was an Kulturmitteln eingespart wird, hinterlässt langfristig Schäden“, so Jörn Michaely. Für die überregionale Resonanz sei es wichtig, „dass wir Alleinstellungsmerkmale finden“ ,so Fabian Roschy, „Es braucht dafür Mut für unkonventionelle Wege, frische Ideen und die Bereitschaft, sich ständig zu erneuern zu wollen. Wir erfinden uns mit dem Bundesfestival junger Film ständig neu, hinterfragen uns und sichern die Zusammenarbeit mit regionalen Partnern.“ Die beiden St. Ingberter wollen ihre Ideen in St. Ingbert realisieren.

Fragen und Kritik kam aus den Reihen des Publikums. Kritik daran, dass man schon jahrelang nicht mehr die Bilder von Albert Weisgerber besichtigen könne. Wann denn die Baumwollspinnerei endlich fertig werde oder die JVA der Musikschule zur Verfügung stehe. Anknüpfend daran wurde beanstandet, dass überall Räume fehlten: Räume zum Malen, zum Proben für Theaterstücke und vieles mehr. Gisbert Groh bemerkte, man solle auch an die kleinere Initiativen denken solle, die auf einer Homepage (bessere Vernetzung) beworben werden könnten, und nannte beispielhaft die Homepage von Karl Abel für die Geschichte in Rohrbach.

Obwohl Musik und Heimatgeschichte einer späteren Veranstaltung vorbehalten werden sollten, waren auch Musiker anwesend, die sich einbrachten. Hinsichtlich des Jazzfestivals wurde ein attraktiveres Programm gewünscht und die Raumsituation für die Musikschule in der Ludwigschule kritisiert. Es bestehe unter den Kunstschaffenden der Wunsch nach einer Servicestelle Kultur.

Ulli Meyer beantwortete viele Fragen, ging auf die Anliegen der Bürger ein und notierte sich die Anregungen: eine Servicestelle Kultur, Freilichttheater und eine Homepage.

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