StartFeatureRund 17 Millionen Euro für zwei Sonderforschungsbereiche der Informatik und Lebenswissenschaften

Rund 17 Millionen Euro für zwei Sonderforschungsbereiche der Informatik und Lebenswissenschaften

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Die Universität des Saarlandes erhielt heute die Förderzusage für zwei Sonderforschungsbereiche in der Informatik und den Lebenswissenschaften. Für die Universität bedeutet dieser doppelte Forschungserfolg, dass in den kommenden Jahren rund 17 Millionen Euro Fördergelder von der Deutschen Forschungsgemeinschaft ins Saarland fließen.

Der lebenswissenschaftliche Sonderforschungsbereich der Medizin wurde jetzt zum zweiten Mal verlängert und kommt damit in die dritte und letzte Förderphase. Der neu bewilligte Informatik-Verbund vereint die Universität des Saarlandes und die Technische Universität Dresden.

Im erneut verlängerten Sonderforschungsbereich der Lebenswissenschaften geht es um Calcium-Signale, die in kleinsten Regionen von Zellen entstehen und sich von dort aus ausbreiten. Sie beeinflussen unter anderem die Funktionen aller wichtigen Organe wie Gehirn, Herz und Leber. Ihr Ver-ständnis ist daher wichtig, um Erkrankungen dieser Organe besser behandeln zu können. Der Sonderforschungsbereich mit dem Titel „Ca2+ Signals: Molecular Mechanisms and Integrative Functions“ (SFB 894) startete im Jahr 2011 und wird in der zweiten Verlängerung mit weiteren rund 11 Millionen Euro bis 2022 gefördert. (Mehr dazu hier: https://www.uni-saarland.de/nc/universitaet/aktuell/artikel/nr/19924.html).

Komplexe Softwaresysteme, etwa in Industrieanlagen oder autonomen Fahrzeugen, sind heute schwer durchschauber. In einem neuen Forschungs-Großprojekt sollen daher Mechanismen entwickelt werden, die nicht nur Experten, sondern auch Laien das Verhalten komplexer Softwaresysteme besser vermittelt. In dem Transregio-Sonderforschungsbereich zum Thema „Foundations of Perspicuous Software Systems” (SFB/TRR 248) arbeiten Informatikerinnen und Informatiker der Universität des Saarlandes und der Technische Universität Dresden zusammen. Sie werden mit rund elf Millionen Euro gefördert, davon fließen rund sechs Millionen Euro ins Saarland. (Mehr dazu hier: (https://www.uni-saarland.de/nc/universitaet/aktuell/artikel/nr/19923.html).

Universitätspräsident Manfred Schmitt zeigte sich begeistert über diesen doppelten Erfolg bei der Bewilligung der Sonderforschungsbereiche. „Dies macht national und international sichtbar, dass die Universität des Saarlandes auf diesen Gebieten Spitzenforschung vorweisen kann. Die international besetzte Gutachtergruppe hat der Grundlagenforschung in den Lebenswissenschaften bescheinigt, dass dort internationale Pionierarbeit geleistet wird. Auch der Informatik-Sonderforschungsbereich, der mit Dresden und Saarbrücken zwei erstklassige Standorte verbindet, erhielt Bestnoten.“
„Die Bewilligung des neuen Transregio-Sonderforschungsbereichs in der Informatik sowie die Verlängerung des Sonderforschungsbereichs aus den Lebenswissenschaften belegen, dass das Saarland sowohl herausragende Spitzenforscherinnen und –forscher als auch international sichtbare und wettbewerbsfähige Forschungsfelder hat“, erklärte Ministerpräsident Tobias Hans. „Ich gratuliere allen an den Transregio-/Sonderforschungsbereichen beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu diesem Erfolg“, so der Ministerpräsident weiter.

„Der TRR 248 wird einen exzellenten Beitrag zur weiteren Stärkung der universitären Informatik leisten“, prognostizierte der Ministerpräsident Hans. „Die zweite Verlängerung des Sonderforschungsbereichs „Ca2+-Signale: Molekulare Mechanismen und Integrative Funktionen“ (SFB 894) ist Beleg für ausgezeichnete Schwerpunkt- und Standortentwicklung im Bereich NanoBioMed an der medizinischen Fakultät in Homburg. Mit dem im Jahr 2015 neu eröffneten Zentrum für Integrative Physiologie und Molekulare Medizin konnten zudem zusätzliche ideale Voraussetzungen für intensive Interaktion geschaffen werden“, lobte der Ministerpräsident.

Im Rahmen der gesamtstaatlichen Bund-Länder-Finanzierung ist die Staatskanzlei an der Finanzierung der Deutschen Forschungsgemeinschaft mit jährlich insgesamt rund 10 Millionen Euro beteiligt.

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