StartWirtschaftAK Fakten: „Im Saarland gibt es keinen flächendeckenden Fachkräftemangel“

AK Fakten: „Im Saarland gibt es keinen flächendeckenden Fachkräftemangel“

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·        Fachkräftemangel punktuell vorhanden

·        Nicht alleine auf den „Import von Fachkräften setzen, sondern eigene Potentiale besser ausschöpfen

·        AK-Fakten Schriftenreihe „Beschäftigung“ erschienen

Im Saarland gibt es keinen flächendeckenden Fachkräftemangel. Das ist eines der zentralen Ergebnisse der Schriftenreihe AK-Fakten „Beschäftigung“, die die Arbeitskammer jetzt  veröffentlicht hat. Auch bundesweit betrachtet sind die saarländischen Probleme keineswegs größer als in anderen westdeutschen Bundesländern. 
Einen punktuellen Mangel in einzelnen Branchen sieht die Kammer aber durchaus. Vor allem für die sogenannten MINT-Berufe suchen saarländische Arbeitgeber etwas länger nach Fachkräften, als die Konkurrenten anderer westdeutscher Unternehmen. Bedarf herrscht auch bei den fertigungstechnischen Berufen und in der Gesundheitsbranche 
Zur Bekämpfung der vorhandenen Defizite mahnt die Kammer, auch die betrieblichen Potentiale vor Ort stärker zu fördern. Im Saarland sind rund 47.000 Personen unterwertig beschäftigt, für ihre Tätigkeiten also überqualifiziert. „Die müssten für den Bedarf entsprechend weiterqualifiziert werden und könnten so einen Teil des Bedarfs decken“, so Jörg Caspar, Vorstandsvorsitzender der Arbeitskammer. Hier schlummere ein Potenzial, das von den Unternehmen produktiv nutzbar gemacht werden kann.

Wegen der großen Konkurrenz um Fachkräfte sind attraktive Arbeits- und Entlohnungsbedingungen ein Schlüssel, um Fachkräfte auch von außerhalb des Saarlandes zu rekrutieren und zu halten. Wir sehen hier aber auch, dass vor allem kleine Betriebe in diesem Wettbewerb zunehmend Probleme haben, weil ihre Ausbildungsbemühungen durch Abwerbung immer wieder zunichte gemacht werden.

Vor diesem Hintergrund fordert die Arbeitskammer auch ein stärkeres Engagement der Unternehmen in der betrieblichen Aus- und Weiterbildung auch über den aktuellen Bedarf hinaus. Weiterbildung müsse integraler Bestandteil der betrieblichen Personalpolitik sein und die Beschäftigten aktiv mit eingebunden werden, so Jörg Caspar.

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