StartPanoramaRadverkehrsachse zwischen Universität und HTW:

Radverkehrsachse zwischen Universität und HTW:

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Landeshauptstadt gestaltet Hohenzollernstraße fahrradfreundlich um

Die Stadtverwaltung plant, 2019 die Radverkehrsachse zwischen der Universität des Saarlandes und der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) weiter auszubauen. In der Hohenzollernstraße soll eine Verkehrsinsel entstehen, die es Radfahrerinnen und Radfahrer ermöglicht, in beide Richtungen zu fahren. Dieses Vorhaben hat das Stadtplanungsamt am Donnerstag, 17. Januar, im Bezirksrat Mitte vorgestellt. Der Ausschuss für Bau, Verkehr und Freiraum wird am Mittwoch, 23. Januar, über den Bau entscheiden. 

Baudezernent Professor Heiko Lukas: „Wir gestalten die Hohenzollernstraße fahrradfreundlich um. So wird es für den Quartiersverkehr, für Studierende und Bedienstete der HTW attraktiver, auf das Fahrrad umzusteigen. Dies hilft, den Autoverkehr in der Innenstadt zu reduzieren und den ÖPNV zu entlasten. Hinzu kommt, dass das Fahrrad ein kostengünstiges und daher bei Studierenden beliebtes Verkehrsmittel ist. Wir denken schon weiter: In den Gremien stellen wir das Konzept vor, die Hohenzollernstraße in eine Fahrradstraße umzuwandeln.“

Künftige Verkehrsinsel ermöglicht beidseitige Befahrbarkeit

In der Hohenzollernstraße zwischen Kepler- und Roonstraße gibt es derzeit einen Engpass: Dort ist die Straße eine Einbahnstraße, die für Radfahrer im Gegensatz zu den anderen Abschnitten in Gegenrichtung nicht freigegeben ist.

Die Planung sieht vor, an der Ampel zur Roonstraße vor der Marienschule eine Einfahrtschleuse für Radfahrende zu schaffen. Sie dient dazu, dass die Autos wenige Meter vor der Kreuzung anhalten. Radfahrende können so auf dem Radfahrstreifen an den Autos vorbeifahren und sich dort vor diesen einordnen. Dazu wird die Straße gut sichtbar mit Radsymbolen markiert. Für Autos wird die Anzahl der Fahrspuren reduziert: Statt je einer Spur für Links- und Rechtsabbieger, wird es eine Mischspur geben. Eine Überprüfung ergab, dass die Kreuzung weiterhin leistungsfähig bleibt. Die Ampelschaltung in der Roonstraße wird zudem an den Radverkehr angepasst.

Vor der Handwerkskammer des Saarlandes wird eine überfahrbare Mittelinsel als Einfahrtsschleuse für den Radverkehr entstehen. Sie ermöglicht, dass Radfahrende die Straße auch in Gegenrichtung befahren können. Im Anschluss an die Ampel soll das heutige Schrägparken auf der linken Straßenseite in Längsparken umgewandelt werden. Auf diese Weise wird auf der Straße ausreichend Platz für den Radverkehr in Gegenrichtung geschaffen. Außerdem erhöht sich die Verkehrssicherheit, weil die Kreuzung von allen Seiten gut einsehbar sein wird. Dennoch entfallen durch die Umsortierung insgesamt nur vier Stellplätze.

In die Umgestaltung der Hohenzollernstraße investiert die Landeshauptstadt rund 35.000 Euro.

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