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Grüne: Saarland braucht Schienenelektrifizierungs-Konz​ept

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Tressel: Niedtalbahn für neues Bundesprogramm prädistiniert

Als Reaktion auf das neue milliardenschwere Bundesprogramm zur Elektrifizierung von Bahnstrecken fordert der saarländische Grünen-Bundestagsabgeordnete Markus Tressel Saar-Verkehrsministerin Rehlinger auf, zügig ein Schienenelektrifizierungs-Konz​ept auf den Tisch zu legen. Der Grünen-Politiker betonte, Bundesmittel dürften nicht wie in der Vergangenheit am Saarland vorbeifließen, nur weil das Land im Gegensatz zu anderen Bundesländern in Sachen Elektrifizierung weiter völlig plan- und konzeptlos sei. Vom neuen Bundesprogramm könne insbesondere die Niedtalbahn profitieren.

„Nachdem die Große Koalition die notwendige Elektrifizierung von Bahnstrecken immer wieder verschleppte, kommt nun offenbar endlich Bewegung in die Sache: Bundesverkehrsminister Scheuer plant ein milliardenschweres Bundesprogramm zur Elektrifizierung von Bahnstrecken. Der Fokus soll nicht nur auf Hauptstrecken, sondern auch auf regionalen Bahnstrecken sowie auf gezielten Lückenschlüsse liegen“, sagt Markus Tressel, Bundestagsabgeordneter und Chef der Saar-Grünen.

Im Saarland seien weit 100 Jahre nach ihrem Bau die Niedtal-, Illtal- und Würzbachtalbahn immer noch nicht elektrifiziert. Tressel: „Elektrifizierungen machen ökologisch wie ökonomisch Sinn und tragen dazu bei, die Bahnstrecken zukunftsfest zu machen. Der Verkehr wird billiger, reibungsloser und durchgängiger, die Wettbewerbsfähigkeit der Schiene erhöht sich. Das Saarland spart dadurch als Aufgabenträger für den Schienenpersonennahverkehr langfristig viel Geld, liegen doch die Betriebskosten für Dieselfahrzeuge um etwa 50 Prozent höher.“

Das Saarland könne insbesondere vom ‚Ausbauprogramm Elektrische Güterbahn‘ profitieren, das gezielt Elektrifizierungslücken im Güterverkehr schließen wolle. Tressel: „Die Niedtalbahn ist wie prädistiniert für das neue Bundesprogramm und könnte damit in ihrer Durchgängigkeit nach Frankreich gerettet werden. Aber auch die Würzbachtalbahn als Teil der Bahnstrecke nach Karlsruhe kann davon profitieren. Verkehrsministerin Rehlinger muss diese Chance im Interesse des Landes nun konsequent ergreifen.“

Der Grünen-Politiker fordert eine klare Strategie in der saarländischen Elektrifizierungs-Politik. Nur mit einem klaren Konzept könne man im harten Wettbewerb der Länder um Bundesmittel bestehen. Tressel: „Bundesmittel dürfen nicht wieder wie in der Vergangenheit am Saarland vorbeifließen, nur weil Verkehrsministerin Rehlinger in Sachen Elektrifzierung völlig plan- und konzeptlos ist. Wir brauchen dringend ein Schienenelektrifizierungs-Konz​ept nach dem Vorbild Bayerns oder Baden-Württembergs.“

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