StartPolitikDer Vertrag von Aachen: Grenzüberschreitende Zusammenarbeit liegt in der DNA des Saarlandes

Der Vertrag von Aachen: Grenzüberschreitende Zusammenarbeit liegt in der DNA des Saarlandes

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Am 22. Januar 1963 wurde der Elysée-Vertrag zwischen Frankreich und Deutschland beschlossen. Dieser deutsch-französische Freundschaftsvertrag zählt bis heute als herausragender Meilenstein der Nachkriegszeit. Zu seinem 56. Jubiläum wurde heute in Aachen der Vertrag von Aachen unterzeichnet. Der Vertrag greift insbesondere die Bereiche Frieden, Sicherheit, Europa und Entwicklung, Kultur, Bildung, Forschung und Mobilität sowie Klima, Umwelt, Wirtschaft und Nachhaltigkeit auf.

Besonders erfreulich für das Saarland ist auch, dass nicht nur ein eigenes, sondern auch das umfangreichste Kapitel des Vertrages sich mit dem Thema der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit beschäftigt.

Der Vertrag, welcher nicht zuletzt durch eine starke saarländische Handschrift geprägt ist, soll eine zeitgemäße Ergänzung des 1963 geschlossenen Papiers sein, welcher die deutsch-französische Beziehung mit Perspektive in die nächsten Jahrzehnte leiten soll.

Ein wichtiger Punkt des Vertrages ist auch die im Saarland bereits gelebte Mehrsprachigkeit. „Mit der Frankreichstrategie hat das Saarland sich 2014 klar zu seiner Frankreichorientierung bekannt. Ziel sollte es sein, Hemmfaktoren und Hindernissen, die durch Sprachbarrieren entstehen, entgegenzuwirken und diese zu verhindern.“, äußerte sich der saarländische Ministerpräsident Tobias Hans. Die Stärkung der Grenzregionen soll aber nicht nur durch die Förderung der Mehrsprachigkeit gewährleistet werden, sondern auch durch ein gemeinsames Investitionsbudget für Infrastrukturmaßnahmen. Neben den Sprachbarrieren bilden Mobilitätsdefizite eines der größten Probleme der Grenzregionen.

Die Ausrichtung auf die Zukunft der deutsch-französischen Freundschaft wird insbesondere auch durch eine Projektliste ergänzt, welche eine Reihe deutsch-französischer Vorhaben enthält, die priorisiert umgesetzt werden sollen. Gerade für das Saarland könnte dies viele Vorzüge bereithalten.

„Der Vertrag von Aachen, wie auch schon sein Vorgänger, bildet ein solides Fundament  für ein einzigartiges Netzwerk der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit, welches nicht nur ein europäisches, sondern ein weltweites Vorbild auf diesem Gebiet ist.“, lobte Ministerpräsident Hans. Das Saarland jedenfalls stehe auch in Zukunft dafür ein, die deutsch-französischen Beziehungen durch eigene Beiträge und Ideen weiter voran zu bringen.

Parallel zur Unterzeichnung des Vertrags von Aachen soll auch eine Vereinbarung zwischen Bundesrat und Senat, sowie das Deutsch-Französische Parlamentsabkommen zwischen dem deutschen Bundestag und der Assemblée Nationale unterzeichnet werden.

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