StartRegionalRegionalverband Saarbrücken„Meister-Bafög jetzt anpassen“

„Meister-Bafög jetzt anpassen“

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HWK fordert schnelle Novellierung des Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetzes

Neben Studierenden und Fachoberschülern sollen laut Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) künftig auch angehende Meister höhere Zuschüsse für ihre Weiterbildung erhalten. Nach dem Koalitionsvertrag auf Bundesebene stünden dazu seitens des Bundes 350 Millionen Euro zusätzlich zur Verfügung. Wann genau das Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz (AFBG), vulgo Meister-Bafög, novelliert werden soll, ließ das Ministerium allerdings offen.

Dies kritisiert Bernd Wegner, Präsident der Handwerkskammer des Saarlandes (HWK). Er verweist auf die Gleichwertigkeit beruflicher und allgemeiner Bildung: „Es ist wichtig in Zeiten des Fachkräftemangels, der beruflichen Bildung einen neuen Impuls zu geben. Wir brauchen jetzt ein klares Signal, die Novellierung des AFBG darf nicht auf die lange Bank geschoben werden. Es ist an der Zeit, dass Meisterausbildung und Hochschulstudium eine Gleichbehandlung erfahren. Das ist nicht nur eine Frage der Bildungsgerechtigkeit, sondern der Konjunktur und des Mangels am Arbeitsmarkt geschuldet. Die Regelungen zum Meister-Bafög dürfen nicht hinter denen der Förderung für Schüler und Studenten zurückstehen.“ Sie müssen schnellstens und zumindest zeitgleich auf den Weg gebracht werden.

Zudem sollten die in den Ländern unterschiedlichen Förderinstrumente wie Meisterbonus, Aufstiegs-Bafög oder Existenzgründungszuschuss besser zwischen Bund und Ländern abgestimmt sein. Bei der notwendigen Novellierung des Aufstiegsfortbildungsgesetzes sei es wichtig, dass auch mehrere Qualifizierungen gefördert werden können. „Zum Beispiel ist es für Dachdeckermeister manchmal wichtig, sich auch als Klempnermeister zu qualifizieren. Diese Qualifizierungen gehören zusammen, daher sollten auch beide gefördert werden können. Wir unterstützen unseren Spitzenverband, den Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH), ausdrücklich in dieser Position. Wir fordern die Bundesregierung und die Landesregierungen daher auf, diesen für die berufliche Bildung zentralen Punkt im Koalitionsvertrag schnellstens umzusetzen“, so HWK-Präsident Bernd Wegner weiter.

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