StartFeatureEdgar Helmut Neumann liest aus „Vierzehn, nicht Dreizehn“

Edgar Helmut Neumann liest aus „Vierzehn, nicht Dreizehn“

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Wenn Edgar Helmut Neumann am Dienstag seinen Debutroman „Vierzehn, nicht Dreizehn“ der Öffentlichkeit präsentiert, dann wird dies der Endpunkt einer langen Wegstrecke sein, die der Autor mit seinem Stoff absolvierte. Dreizehn … Jahre arbeitete Edgar Helmut Neumann an dem Plott. Dabei gab es einige Lücken, Zeiten, in denen er das Projekt schon aufgegeben hatte und dann wieder inspirierte, schaffensreiche Phasen. 2014 konzipierte er das Werk neu. Die Ereignisse im Pariser Konzertsaal „Bataclan“ am 13. November 2015 schockierten Neumann dermaßen, dass er eine Schreibblockade erlitt. Erst der Zuspruch seiner Ehefrau, Inge Noell, und der Journalisten-Kollegin Christiane de Zalewski, führten ihn zur Wiederaufnahme der Arbeiten. „Am 13. Januar 2013 habe ich die Kladde zugeklappt und das Buch bei BOD hochgeladen.“

Es handelt von der Suche des Axel Loesmann nach seiner in der Nacht des Mauerbaus in Berlin verloren gegangenen Familiengeschichte. Der Dreizehnte spielt dabei eine gewichtige Rolle, besonders wenn er auf einen Freitag fällt, wie sein Geburtstag. Doch Loesmann möchte ein Sonntagskind sein und verlegt wichtige Entscheidungen in seinem Leben immer auf den 14. Edgar Helmut Neumann hat viel Ziel in die Recherche investiert und dabei Erstaunliches um die fast schon mythische Zahl 13 herausgefunden. So ist es beispielsweise kein Zufall, dass die Europaflagge nur 12 Sterne zählt. Dennoch dreht sich das Zentrum des Romans nicht um die Zahl, sondern um die Geschichte des Axel Loesmann, die sich am Ende im saarländischen Rissenthal, dem Geburtsort des Pilosophen Peter Wust auflöst.

Das ist natürlich kein Zufall. Die Lektüre dessen „Ungewissheit und Wagnis“ aus dem Jahr 1937 motivierte den ehemaligen Journalisten Neumann besonders. „Ich habe mein Leben lang geschrieben.“ sagt der Romanautor, dessen Schreibkarriere in Saarlouis bei der Saarzeitung begann und ihn über Darmstadt und Würzburg wieder nach Darmstadt führte. Einen Tag nach seinem 50. Geburtstag erhielt er seinen Rentenbescheid, ein Lungenleiden beendete die journalistische Karriere des in Felsberg aufgewachsenen Redakteurs. 2003 kehrte er zurück in sein Elternhaus, seit 2010 lebt er mit seiner Frau in Saarbrücken, wo sie ein gemeinsames Atelier führen. Denn neben der Schriftstellerei ist die Malerei ein elementarer Bestandteil Neumanns Leben. Nicht selten auch die Kombination aus beiden. „Ich habe die Absicht, daraus ein Alleinstellungsmerkmal zu machen!“ zwinkert er, wohlwissend, dass er damit nicht alleine steht. „Na, sagen wir, man könnte eine Marke daraus machen.“

Am Dienstag nach Ostern, dem 23.4., dem Welttag des Buches, wird Edgar Helmut Neumann ab 11 Uhr „Vierzehn, nicht Dreizehn“ lesen. Interessenten sind herzlich in den Saarbrücker „welt:raum“ eingeladen, der sich am St. Johanner Markt 23 befindet.

Vierzehn, nicht Dreizehn

Roman

Edgar Helmut Neumann

Paperback

560 Seiten

ISBN-13: 9783748150930

Verlag: Books on Demand

Erscheinungsdatum: 16.01.2019

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