Eine Partei, die sich nicht im gängigen Schema einsortieren möchte, geht im Saarland an den Start: Die Humanisten. Sie stellen sich wie folgt vor:
„Die Partei der Humanisten bringt rationale Politik nach Saarbrücken – frei vom engen Korsett der typischen Links-Rechts-Sortierung. Die Verortung von Politik nach dem Sitzplatz im Parlament hat sich überlebt. Dieselbe Position kann häufig unterschiedlich begründet auf allen Seiten des politischen Spektrums vertreten werden – mal in abgewandelter Form, mal wortwörtlich.
Gute Politik benötigt heute neue Bewertungskriterien. Sie wird nicht besser, weil sie links oder rechts ist, sondern weil sie nach rationalen Abwägungen und basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen der beste Weg vom Ist zum Soll ist. Dieser Ansatz ist das unaufgeregte Gegenmittel zum Populismus, das auch unpopuläre Optionen ernsthaft diskutiert. Diese Diskussionen fehlen heute in den Parlamenten – auch im Saarland. Die Humanisten wollen das ändern.
Pünktlich zur Europawahl formiert sich die 16. Landesgruppe der Humanisten in Saarbrücken. Interessierte und Unterstützer der Humanisten erhalten damit eine offizielle Anlaufstelle im Saarland. Die Gruppe trifft sich am 16. Mai erstmals um 19 Uhr im Fürst Ludwig. Weitere Termine werden in naher Zukunft bekanntgegeben.
Die Humanisten sind eine junge progressive Partei, die dieses Jahr zum ersten Mal bei der Europawahl antritt. Zentral für die Humanisten ist ihre Vision der Bundesrepublik Europa, die sie anders als andere Parteien nicht nur andenken, sondern umfangreich ausformuliert haben: https://diehumanisten.de/visioneuropa. Weitere Schwerpunkte sind Wissenschaft, Technologie, Klima und individuelle Freiheit. Grundsätzlich treten die Humanisten dabei mit einem Vollprogramm an, das sie evidenzbasiert und fortschrittsoptimistisch erarbeitet haben.“
