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Sarah Ferguson in St. Wendel

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Herzogin von York auf Luises Spuren

Hoher Besuch in St. Wendel. Sarah Ferguson, die Herzogin von York, wandelte gestern auf den Spuren von Herzogin Luise durch St. Wendel. Gut gelaunt, offen und herzlich schlenderte sie zusammen mit Bürgermeister Peter Klär durch die Schloßstraße und besuchte das Luisezimmer im historischen Amtshaus in der Schloßstraße. Dort trug sie sich nicht nur ins Goldene Buch der Kreisstadt ein, sondern übernahm auch gleich noch  die Schirmherrschaft der St. Wendeler Herzogin Luise Stiftung. Diese hatte die Stadt in Gedenken an die Wohltätigkeit Luises jüngst gegründet, um bedürftige und notleidende Menschen in St Wendel zu unterstützen.

„Wir sind sehr stolz, dass unser Schreiben ans englische Königshaus etwas bewirkt hat und dass die Herzogin von York auf den Spuren ihrer Vorfahren nach St. Wendel gekommen ist“, sagte Klär. Denn ein Grund für Fergusons Besuch war ihr großes Interesse am Leben von Herzogin Luise von Sachsen-Coburg-Saalfeld. Sie ist die Mutter von Prinz Albert und gilt damit als Stamm-Mutter der Windsors. Ihrem Sohn soll sie Werte wie Bürgernähe und soziales Engagement vermittelt haben, die auf diese Art und Weise Einzug ins britische Königshaus hielten. Ihr soziales Engagement war auch ein Grund für die Verehrung Luises in St. Wendel. Sie wandte alljährlich erhebliche Geldmittel auf, um die städtische Armenkasse oder in Not geratene Familien finanziell zu unterstützen.

Foto: Kreisstadt St. Wendel / Josef Bonenberger

Ferguson: „Ich habe unter dem Titel ‚Die Reisen von Queen Victoria und Prinz Albert‘ ein Buch über die Pilgerreise von Königin Victoria und Prinz Albert nach Coburg im Jahr 1845 geschrieben, in dem ich ihre Reise nachzeichnete und Fotos der Schlösser und Gebäude zeigte, wie sie heute sind und wie sie sie während ihres Besuchs gesehen haben. So habe ich mich in die Geschichte und die Orte verliebt. Es war so faszinierend, aus der Gegenwart in das Jahr 1845 zurückzukehren. Während meiner Recherchen wurde mir klar, dass ich gerne mehr über Prinz Alberts Mutter Luise erfahren würde. Luise muss eine starke, belastbare Frau gewesen sein, die Prinz Alberts 17 Jahre älteren Vater geheiratet hat. Eine süße Sechzehnjährige, die ihren Ritter in glänzender Rüstung, den Herzog von Coburg, vergöttert. Was ist also mit unserer wundervollen Luise passiert? Im Alter von fünf und sieben Jahren verloren die Jungen ihre Mutter, Luise, die abgeschoben, verlassen und in eine kleine Stadt namens St. Wendel geschickt wurde. Was auch immer sie getan hatte, um den Herzog von Coburg zu verärgern (er hatte sie satt, war gelangweilt und wollte sich scheiden lassen), ihre beiden Jungen verlassen zu müssen und sie für den Rest ihres Lebens nie wieder sehen zu dürfen, war für mich unbeschreiblich . Also habe ich meine Reise angetreten, um Luise zu ermöglichen, vom Grab aus zu sprechen und ihre enorme Bedeutung als Mutter von Prinz Albert und Prinz Ernst in die Geschichtsbücher zu schreiben. Luise ist unsere wahre weibliche Heldin aus der Vergangenheit. “

Begleitet wurde Ferguson in St. Wendel von einem Team des ZDF. Der Sender dreht aktuell eine Dokumentation für die Sendereihe „ZDF Zeit“, und begleitet hierfür die Herzogin von York bei ihrer Spurensuche auf dem Lebensweg Luises. Die ZDF-Autoren Ulrike Grunewald und Karlo Malmedie sind für ihre Dokumentation den deutschen Wurzeln der Windsors auf der Spur. In einer Pressemitteilung des Senders heißt es dazu: „200. Geburtstag von Prinz Albert und von Queen Victoria“ Im Jubiläumsjahr rücken die deutschen Verwandten der Royal Family in den Fokus“. Dabei spielt St. Wendel eine bedeutende Rolle. In die Kreisstadt  wurde Luise nach der Trennung von ihrem Mann, Herzog Ernst I., verbannt und verlebte dort nach eigener Aussage die glücklichsten Tage ihres Lebens. „Wie Sarah Ferguson mir sagte, kann sie das gut verstehen“, freute sich Klär. „Sie war ganz begeistert von unserer Stadt und hat deshalb versprochen, bald wiederzukommen.“

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