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Christopher Street Day in Saarbrücken – Gesundheitsministerin Monika Bachmann: „Homosexualität ist keine Krankheit!“

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Am Wochenende werden in Saarbrücken wieder tausende homo-, trans-, bi-, inter- und heterosexuelle Menschen in Saarbrücken friedlich die geschlechtliche Vielfalt, Freiheit und freie Auslebung ihrer eigenen Sexualität feiern.

Auch Gesundheitsministerin Bachmann wirbt für eine offenere Gesellschaft. Durch den Antrag gegen Konversionstherapie im Gesundheitsausschuss des Bundesrates setzt das Saarland ein klares Zeichen: „Homosexualität ist keine Krankheit und muss und kann daher sicherlich nicht behandelt werden!“, so Ministerin Monika Bachmann. Die Bundesländer stellen in dem einstimmig angenommenen Antrag fest, dass geeignete Regelungen getroffen werden sollen, die Konversionstherapien zu verbieten. Ebenso soll die Ausbildung von Arzt-, Therapie- oder Heilpraktikerberufen in Bezug auf sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität verbessert werden. Konversionstherapien, die behaupten, dass Homosexualität in asexuelles oder heterosexuelles Verhalten umzuwandeln wäre, seien in der heutigen Gesellschaft längst überholt und nicht mehr tragbar, sagt Staatssekretär Stephan Kolling.

„Es ist beschämend, dass solche Therapien heutzutage überhaupt noch angeboten werden. Homosexuelle und bisexuelle Menschen sind keineswegs krank, deshalb braucht es auch keine Therapie. Solche Konversionstherapien verstärken die öffentliche Diskriminierung und tragen nicht zu gesellschaftlicher Akzeptanz bei“, so Bachmann.

Darüber hinaus sind vor allem junge Menschen zu schützen. Gesundheitsministerin Bachmann: „In einer Phase der Identitätsfindung darf jungen Menschen nicht das Gefühl vermittelt werden, dass ihre sexuelle Identität mit einer behandlungsbedürftigen Krankheit gleichgesetzt wird. Wir wollen die gesellschaftliche Akzeptanz fördern. Dabei spielt die Aufklärungsarbeit eine wichtige Rolle, um Konversionstherapien die Nachfrage zu entziehen.“    

Das Ministerium erarbeitet aktuell einen Aktionsplan gegen Homophobie und hat in der Vergangenheit bereits zahlreiche Projekte gemeinsam mit dem Landesverband Saarland des Lesben- und Schwulenverband in Deutschland umgesetzt.

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