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Kulturwanderung des TV Burbach im Saarbrücker Urwald

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Ein Beitrag von Lothar Ranta

Der TV Burbach veranstaltete für den Turngau Saarbrücken(TGS) eine Wanderung im „Urwald vor den Toren der Stadt“. Treffpunkt der 30 Wanderer und Wanderinnen aus neun Vereinen war der Parkplatz Von der Heydt/Heinrichshausweg. 

Francoise Knaack-Hitti konnte das erste Mal für diese Wanderung gewonnen werden. Obwohl sie eine aktive Alpenwanderin ist, ist sie auch vertraut mit dem Saarbrücker Urwald durch ihre Ausbildung bei den Naturfreunden. Bei der Begrüßung gab sie detailliert den Streckenverlauf mit den Sehenswürdigkeiten bekannt.

Die Wanderstrecke war der etwa acht Kilometer lange Urwaldpfad nicht weit von Saarbrücken. Ein Teil begann im “Tal der Stille“. Dort werden seit 2002 keine Waldarbeiten im vorgenommen. Man hört tatsächlich keine Zivilisationsgeräusche. Eine gute Gegend um zu entspannen. Also keine Holzwirtschaft mehr im Urwald der Zukunft. Dadurch entwickelt sich der Wald mit der Zeit zu einem natürlichen Ökosystem und wird zu einem besonderen Erlebnis. Die schmalen Wanderwege in dem Naturreservat sind geprägt von Waldseen, Sumpflandschaften, entwurzelten Bäume, zum Teil steile Berge und Täler und dem Wildsaugraben. Bei Regenwetter würden sich die Wildschweine am Wassergraben treffen.

Plötzlich rief jemand: “Wer hat Wäsche zum Waschen“. Der Weg führte zum Waschweiher der früher die Waschküche des nahe gelegenen Jagdschlosses in Neuhaus war.

Der Gouvysweiher war den meisten Wanderer nicht bekannt. Die Industriellenfamilie Gouvy hatte mehrere Betriebe in Saarbrücken und später auch Landwirtschaft. Unter anderen im Steinbachtal eine Rinder- und Schweinezucht. Der Weiher könnte früher eine Viehtränke gewesen sein.

Natürlich wird bei der Urwaldwanderung auch der “Kleine Fuji“ besichtigt. Der Name kommt wahrscheinlich von dem großen Vulkanberg Fujiyama in JapanDer Aufstieg des 30 Meter hohen Haldenkegels lohnt sich allein schon wegen des sehenswürdigen Ausblicks auf den Saarkohlenwald.

Foto: Daniela Gerwert (TV Burbach)

Der erste Aufenthalt war in der Scheune Neuhaus, das Wald-Informationszentrum im Urwald. Zum 20-jährigen Bestehen ist das Zentrum für Wildnis und Waldkultur durch ein neues Informationszentrum des NABUS ergänzt worden. Im Waldklassenzimmer staunte die Wandergruppe über die spannenden Ausführungen von Sigrid Sitzmann vom NABU. Einige probierten die verschiedenen Naturtestspiele aus. Allein schon das Gebäude mit der Dachholzkonstruktion war schon imposant und sehenswert.

Die drei futuristischen Informationspavillone im angrenzenden Wald werben für den Erhalt des Ökosystems. Es war vorher noch keiner der Wanderer in diesen Pavillons und hat öfters gerätselt, was das sein könnte. Im Inneren befanden sich multimediale Ausstellunggegenstände, die extra für die Besucher entwickelt wurden an denen sie ihr Naturwissen testen konnten. Die eiförmigen hellen Gebäude, sind aus architektonischer Sicht interessant. Die futuristischen Konstruktionen sind bionische Bauwerke und sind weltweit einmalig.

Der zweite Aufenthalt war die verdiente Schlussrast bei gutem Wetter im voll besetzten Außenbereich des Naturfreudehauses Kirchheck.

Teilgenommene Vereine: TV Burbach, TV Geislautern, TuS Gersweiler, TV Köllerbach, TV Ludweiler, TV Malstatt, TuS Ottenhausen, TV Rußhütte, TBS Saarbrücken

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