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Kindern ein Lächeln ins Gesicht zaubern

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Heike Mauermann schenkt dem CaritasKlinikum Saarbrücken über 70 selbstgestrickte und gehäkelte Trostpüppchen für die HNO-Station

Stricken ist ihr Hobby – und am liebsten macht sie etwas für Kinder. Als Heike Mauermann im Internet die Anleitung für kleine Trostpüppchen entdeckte, kam ihr spontan die Idee, diese beiden Dinge zu verbinden und Trostspender für Kinder im Krankenhaus zu stricken. „Ich bin bei Facebook auf die Seite des  CaritasKlinikums aufmerksam geworden und habe einfach mal eine Nachricht geschrieben“, erinnert sich die 53-Jährige. „Ich hätte nie damit gerechnet, sofort eine Rückmeldung zu bekommen. Das hat mich riesig gefreut.“

Stolz berichtete Heike Mauermann in verschiedenen Handarbeitsgruppen von ihrem Vorhaben. „Sofort kamen die ersten Nachfragen: Leute wollten Wolle oder Füllmaterial spenden oder selbst stricken. Also habe ich eine eigene Facebook-Gruppe gegründet.“ Die Gruppe ‚Stricken und Häkeln für ein Kinderlächeln‘ ist innerhalb weniger Wochen auf über 150 Mitglieder angewachsen. Und das Besondere, so Heike Mauermann: „Die wenigsten Leute kommen aus dem Saarland, sondern es  sind sogar welche aus Österreich und der Schweiz dabei. Es sind Fremde, man kennt sich nicht, und trotzdem wollen sie alle helfen – das ist toll.“

Mit dieser Welle der Unterstützung kamen innerhalb kurzer Zeit über 70 kleine Püppchen zusammen, die Heike Mauermann nun persönlich im CaritasKlinikum Saarbrücken vorbeigebracht hat. Prof. Dr. Klaus Bumm, Chefarzt der Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, behandelt etwa 900 Kinder im Jahr und freut sich über die Initiative: „Für die Kinder ist eine Operation immer ein großes Ereignis. Viele haben ein Kuscheltier dabei, das sie bis kurz vor dem OP begleitet und auch da ist, wenn sie aufwachen. Jetzt können wir auch denjenigen, die nichts dabei haben, etwas mitgeben, das ihnen Trost spendet und Zuneigung gibt. Ich bin mir sicher, dass sie sich riesig freuen werden.“

Und wenn sie Kindern ein Lächeln ins Gesicht zaubert kann, dann ist auch Heike Mauermann glücklich: „Ich helfe am liebsten vor Ort, wo ich die Menschen anschauen und sehen kann, dass sie sich freuen. Etwas für Kinder zu machen, macht mir am meisten Spaß.“ Für Handarbeit begeisterte sich die Heiligenwälderin bereits in der Schule; als sie ihr erstes Kind bekam, fing sie an Pullover zu stricken. „Aber immer nur Schals und Pullover zu stricken wird irgendwann langweilig. Ich bin ich immer auf der Suche nach neuen Inspirationen.“

Und die Trostpüppchen waren nur ein Anfang, denn Heike Mauermann hat viele Ideen: „Kleine Bären, Rasseln, Spieluhren – alles ist möglich. Wenn alle Püppchen verteilt sind, mache ich gern neue.“ Auch von Seiten des CaritasKlinikums überlegt man schon weiter: „Für unsere Demenzpatienten könnten solche Püppchen ebenfalls eine schöne Idee sein“, sagt die kaufmännische Direktorin des Klinikums, Margret Reiter. „Es ist toll, dass es Menschen wie Heike Mauermann gibt, die anderen etwas Gutes tun wollen. So selbstlos zu helfen ist in der heutigen Zeit keine Selbstverständlichkeit.“

Text: Nele Scharfenberg

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