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Saarbrücken verliert verdient in Steinbach

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Am Ende konnte Dirk Lottner seinen Kollegen Adrian Alipour nur beglückwünschen. Fazit seines Statements in der Pressekonferenz: Steinbach war heute einfach besser…

Dabei konnte Lottner bis auf Jose-Pierre Vunguidica auf den kompletten Kader zurückgreifen. Seine Entscheidung, Tobias Jänicke und Mario Müller wieder in die Startelf zu berufen war ebenso wenig überraschend wie die Tatsache, dass Sebastian Jacob wieder hinter den Spitzen spielte. Gleichzeitig rotierte Christopher Schorch raus und Boné Uaferro rein.

Doch den besseren Start in die Partie hatte der Gegner aus Steinbach, bei dem Christopher Kramer zunächst auf der Bank Platz nehmen musste. Das schien die Gastgeber nicht zu stören, denn schon nach dem ersten Freistoß von Hoffmann in den Strafraum musste Daniel Batz rettend eingreifen. Wenige Minuten später folgte sein zweiter Einsatz als Sascha Marquet ihn prüfte. Erst nach 20 Minuten musste der Steinbacher Torhüter Tim Paterok ran, Sebastian Jacob schloss ab, doch der Steinbacher Keeper hielt. In der 37. Minute führte schließlich die Überlegenheit der früh pressenden und deutlich zweikampfstärkeren Westerwälder zum Treffer: Der Ex-Elversberger Kevin Lahn köpfte auf Flanke des überragenden Manuel Hoffmann zum 1:0 ein. Kurze Zeit später hatte Hoffmann das 2:0 auf dem Fuß, doch sein Schuss ging knapp am Pfosten vorbei. Anthony Barylla musste in der 44. Minute mit Verdacht auf eine Bänderverletzung ausgewechselt werden. Für ihn kam Christopher Schorch ins Team.

In der Pause dürfte es deutliche Worte in der Kabine der Saarbrücker gegeben haben. Jedenfalls traten die Saarländern nun konzentrierter auf. Sie bemühten sich, den Ball in den eigenen Reihen zu halten und ihre Angriffe schneller nach vorne zu tragen. Doch die Steinbacher Offensive zeigte sich abermals effizienter: Steven Zellner wollte einen Pass auf Lahn im rechten Strafraum entschärfen, Lahn fällt, Schiedsrichter Schlosser zeigte auf den Elfmeterpunkt. Unberechtigterweise, denn Zellner hatte klar den Ball gespielt. Umso erfreulicher, dass der heute erneut hervorragende Daniel Batz den Schuss von Sascha Marquet parieren konnte. Saarbrücken besaß in der Folge gefühlte 80 Prozent Ballbesitz, doch bis auf einen Schuss von Perdedaj und eine Chance von Gillian Jurcher tat sich nichts mehr. Die Steinbacher brachten die knappe Führung sicher über die Zeit und feierten nach dem Abpfiff ausgelassen. Sie sind jetzt wieder oben dran.

Fazit: Der Negativtrend des 1. FC Saarbrücken setzt sich fort. Im November stehen zwei Siegen gegen Homburg und Pirmasens, die beiden Niederlagen gegen Elversberg und Steinbach gegenüber. Zu durchsichtig erscheint das taktische Konzept der Blau-Schwarzen gegenwärtig, die oft mit weiten Bällen auf den schnellen Jurcher operieren, ansonsten aber Mühe haben, ihre berühmte Offensivkraft in Tore umzumünzen. Gleichzeitig leistet sich die Abwehr erstaunliche Abspielfehler, so dass sich zur Torflaute auch eine Instabilität der Hintermannschaft gesellt, was zu Folge hat, dass der Spitzenreiter zuletzt selbst gegen Mannschaften aus der unteren Tabellenregion nicht gut aussah. Nun kommt am nächsten Wochenende mit RW Koblenz der Tabellenletzte ins Hermann-Neuberger-Stadion. Ein Sieg gegen die Rheinländer wäre immens wichtig, nicht nur um den nun auf zwei Zähler geschmolzenen Vorsprung zu halten, sondern auch, um positiv in die Winterpause gehen zu können.

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