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Jugendarbeit wird in Blieskastel groß geschrieben

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Am 27. November starteten der Beigeordnete Guido Freidinger und Stadtjugendpfleger Christoph Jacoby eine Besuchsrunde zu den Jugendclubs in Biesingen, Ballweiler sowie Blieskastel-Mitte. Eine weitere soll in Kürze folgen.

Die Jugendtreffs und-Initiativen sind wichtige Bestandteile der städtischen Jugend- und Integrationsarbeit. Davon konnte sich der für Soziales zuständige Beigeordnete Guido Freidinger schon gleich bei den ersten Stationen seiner Besuchsreise der städtischen Jugendtreffs überzeugen. Gemeinsam mit dem Stadtjugendpfleger Christoph Jacoby und den Mitarbeitern von Juz-United Kerstin Himmelmann und Tobias Drumm machte er Station bei drei der insgesamt neun aktiven Jugendtreffs in Blieskastel – mit dem Ziel, die aktuellen Vorstände und deren Funktionen, Veranstaltungen sowie Räumlichkeiten kennen zu lernen und sich gemeinsam über Wünsche, Anregungen und Verbesserungsvorschläge auszutauschen,  auch im Hinblick auf die komplette Jugendarbeit im Raum Blieskastel. Somit standen auch Themen wie Jugendfreundlichkeit und Freizeitmöglichkeiten innerhalb der Stadt auf dem Themenplan.

In Biesingen leistet der Jugendclub, der seit etwa sieben Jahren in der Hölschberghalle einen eigenen Raum zur Verfügung hat, beispielsweise bei Kirmes oder mit seiner Osterparty, wichtige Beiträge zum Zusammenhalt im Gemeinwesen. Auch das Engagement im Bereich des Projektes „Junge Biosphäre“ und die regelmäßige Aufwertung der eigenen Räumlichkeiten durch viel Eigeninitiative wurden durch den Beigeordneten positiv hervorgehoben. Bei den Themen, die den Jugendlichen unter den Nägeln brennen, steht die Erneuerung der Toilettenanlage ganz oben auf der Wunschliste. Der Beigeordnete sagte zu, sich für eine Planung der Maßnahme durch die städtische Bauverwaltung einzusetzen, zumal die Umsetzung dann gemeinsam von städtischen Mitarbeitern und den Jugendlichen in Eigenleistung und damit kostengünstig erfolgen könnte.

Die zweite Station des Abends war der Jugendclub in Ballweiler, der seit etwa sechs Jahren in der ehemaligen Grundschule residiert. Auch hier konnte sich der Beigeordnete von der Qualität und dem erstaunlichen Umfang der Eigenleistungen überzeugen. Lobenswert ist sicher nicht zuletzt auch das Engagement der Gruppe durch die regelmäßige Teilnahme an der Picobello-Aktion. Natürlich gibt es auch problembehaftete Themen vor Ort, die die Jugendlichen in aller Offenheit ansprachen. Für Kritik ist man offen und zeigt Eigeninitiative, um Lösungen oder Kompromisse zu finden.

Zuletzt wurde das Jugendzentrum P-Werk besucht. Mit zahlreichen, auch überregional renommierten Veranstaltungen wird hier ein nicht wegzudenkender Beitrag zur städtischen Jugendkultur geleistet. Neben Konzerten, die regelmäßig überregionales Publikum sowie bekannte Bands in die Barockstadt locken, werden auch Musikunterricht, Selbstverteidigungskurse sowie bildungsrelevante Events durchgeführt. Beispielsweise konnte mit Esther Bejarano eine Überlebende des KZ Auschwitz-Birkenau für eine Veranstaltung in Kooperation mit Juz-United gewonnen werden. Im Zuge der Kommunalwahlen gab es eine Veranstaltung unter dem Slogan „Jugend macht Ansage“, bei der die Kandidaten/-innen auf das Amt des Bürgermeisters/der Bürgermeisterin vor interessierten Zuhörern Rede und Antwort stehen konnten. Natürlich gab es auch im P-Werk Anregungen und Verbesserungswünsche, was die bauliche Substanz des Gebäudes angeht. Im Fokus steht hier der energetische Aspekt, was durchaus zu größeren Einsparungen in der Kasse des Jugendzentrums führen könnte. Im Gespräch wurden einige Lösungsvorschläge und Ideen entwickelt, die es nun zu prüfen gilt.

Wie auch zuvor schon in Biesingen und Ballweiler bedanken sich die beiden Vertreter der Stadt ausdrücklich für die geleistete ehrenamtliche Arbeit der Jugendlichen, ebenso wie der mitanwesende Fraktionsvorsitzende der Grünen im Stadtrat, Lukas Paltz. Zum Abschluss des konstruktiven Gespräches ermunterte der Beigeordnete die Jugendlichen, sich zukünftig auch verstärkt in Workshops und Planungsprozesse zur Gestaltung der Innenstadt einzubringen. Dies sei der neuen Mehrheit im Stadtrat ein besonderes Anliegen und sei gerade auch mit Blick auf die Steigerung der Aufenthalts- und Lebensqualität der Stadt für die zukünftigen Generationen von besonderer Bedeutung.

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