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Tourismusstrategie: Natur in den Fokus rücken

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Grüne regen Smartphone-App über Naturerlebnisse an

Anlässlich der Erarbeitung einer neuen Tourismusstrategie (SZ vom 01.07.2019) und der heute anstehenden Ausschussberatungen darüber, fordern die Grünen, Naturerlebnisse stärker in den Vordergrund der Tourismuspolitik des Regionalverbandes Saarbrücken zu rücken. Obwohl das Naturerlebnis eines der wichtigsten Reisemotive sei, gebe es bislang zu wenige Angebote, so Grünen-Fraktionschef Patrick Ginsbach. Der Grünen-Politiker regt eine Smartphone-App an, die hochwertige Informationen über die Naturschutzgebiete und die zahlreichen Naturdenkmäler bereitstellt. Zugleich könne der Regionalverband damit einen wichtigen Beitrag zur Naturschutzbildung leisten. Wer die Natur nicht kenne, könne sie auch schlecht schützen.

„Das Erleben von Natur ist eines der wichtigsten Reisemotive. Trotz einiger vielversprechender Ansatzpunkte im Rahmen des Wander- und Radtourismus haben Naturerlebnisse nicht den Stellenwert in der Tourismuspolitik des Regionalverbandes, den sie eigentlich verdient hätten. Wir haben tolle Naturschutzgebiete. Zudem haben die Städte und Gemeinden sehenswerte Landschaftsbestandteile wie alte Baumreihen oder Bachtäler ausgewiesen und zahlreiche wertvolle Bäume als Naturdenkmäler geschützt. Viele davon sind weiten Bevölkerungskreisen und erst recht vielen Touristen völlig unbekannt“, kritisiert Patrick Ginsbach, Fraktionsvorsitzender der Grünen in der Regionalversammlung.

Der Grünen-Politiker fordert, Naturerlebnisse im Rahmen der Tourismusstrategie 2025 verstärkt in den Vordergrund zu rücken. Ginsbach: „Wir brauchen einen möglichst niedrigschwelligen Zugang zu unseren Naturschönheiten, auch außerhalb von geführten fachkundlichen Wanderungen. Dafür bietet sich eine Naturerlebnis-App für das Smartphone an, die gemeinsam mit den Naturschutzverbänden, und wenn es um Naturdenkmäler geht auch mit den Heimatvereinen, entwickelt werden könnte. Hochwertige Informationen über unsere Naturschutzgebiete und unsere Naturdenkmäler im Regionalverband mit all ihren Besonderheiten lassen sich nämlich schwer oder gar nicht finden.“

Angesichts der Klimakrise, zurückgehenden Lebensraums für Tiere und Pflanzen und des damit verbundenen Artensterbens könne der Regionalverband Saarbrücken somit auch einen wichtigen Beitrag zur Umwelt- und Naturschutzbildung leisten. Ginsbach: „Die Naturschutzbildung ist eine immer wichtiger werdende Aufgabe, die gerade durch eigenes Erleben am besten funktioniert. Umso notwendiger ist es, dass der Regionalverband seine oft verborgenen Naturschätze sichtbar und damit erlebbar macht. Wer die Natur nicht kennt, kann sie auch schlecht schützen.“


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