StartPanoramaStadt Völklingen investiert 4,7 Millionen Euro in ihre Kindertagesstätten

Stadt Völklingen investiert 4,7 Millionen Euro in ihre Kindertagesstätten

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Die Stadt Völklingen investiert kräftig in den Aus- und Umbau der Kindertagesstätten in Völklingen. Oberbürgermeisterin Christiane Blatt hält es trotz der angespannten Finanzsituation für notwendig und wichtig für eine gute Versorgung der Stadt Völklingen mit Kindergartenplätzen zu sorgen. „Wir müssen für eine gute Versorgung und Bildung unsere Kinder sorgen. Dies fängt bereits in der Kita an. Daher machen wir die Kitas unserer Stadt fitt für die Zukunft.“, so die Oberbürgermeisterin.

Christiane Blatt: „Wir wollen im Rahmen der Umbauten unsere Kitas an den aktuellen Standard für Bildungsstätten heranführen.“ Mit dem Ministerium für Inneres, Bauen und Sport als Zuwendungsgeber sowie dem Ministerium für Bildung und Kultur des Saarlandes wurden die Maßnahmen im Vorfeld abgestimmt. 

Der Verwaltungschefin ist bei der Umsetzung der Projekte wichtig, dass besonderen Wert auf die energetische Nachhaltigkeit sowie geringe Lebenszykluskosten gelegt wird. Fachdienstleiter Stephan Michely kümmert sich gemeinsam mit seinen Kolleginnen und Kollegen aus dem städtischen Gebäude- und Projektmanagement um die zahlreichen Baumaßnahmen. Nach aktuellem Stand werden die Maßnahmen bis Juli dieses Jahres fertiggestellt:

Die städtische Kindertagesstätte in Lauterbach erhält einen Anbau für die vierte Regelgruppe. Dadurch kann der Betrieb in der ehemaligen Kindertagesstätte aufgegeben und die Kosten gesenkt werden. In der Maßnahme für 743.000 Euro sind auch ein Förderraum, ein Ruheraum, die Erweiterung des Essen- und Sanitärbereiches  sowie die Erweiterung der Sonnenschutzanlage enthalten.

Im Stadtteil Ludweiler wird die städtische Kindertagesstätte, im Hinblick auf die Maßnahmen im Schulbereich, einen erweiterten Brandschutz erhalten.  Einschließlich der Erweiterung der Sonnenschutzanlage werden hier 131.000 Euro investiert.

Die  Kinderstätte Geislautern-Wehrden e.V. in Geislautern wird durch einen Anbau für eine zweite Regelgruppe erweitert. Dadurch entstehen 25 neue Plätze für Kinder zwischen drei und sechs Jahren. Mit einem zusätzlichen Förderraum und dem erforderlichen Sanitär- und Umkleidebereich entstehen Kosten von 285.000 Euro.  

Eine neue Brücke zum Freigelände aus einer verzinkten Stahlkonstruktion erhält die Katholische  Kindertagesstätte  Fürstenhausen/Fenne, Kinderhaus Myriam. Einschließlich der Kosten für die Anpassung der Außenanlagen werden hier 44.000 Euro investiert. Das Katholische Marienkinderhaus  in Luisenthal erhält einen erweiterten Brandschutz sowie einen neuen Anstrich der Räume. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 110.000 Euro.                                                             

Die städtische Kindertagesstätte „Schubertstraße“ wird mit 110.000 Euro ertüchtigt. Durch schallabsorbierende Decken in den Gruppen- und Förderräumen wird die Nachhallzeit in den Räumen reduziert und der Echoeffekt ausgeschaltet.  Zusätzliche Brandschutztüren und eine Ergänzung der Sonnenschutzanlage runden die Investition ab. 

In den Regelgruppen im Obergeschoss der Kindertagesstätte in der Haydnstraße wurden Treppen zu den Spielebenen eingebaut. Für die Unterbringung der Außenspielgeräte wurden bereits zwei Lagerstätten errichtet. Mit der noch zu installierenden Brandmeldeanlage werden insgesamt 118.000 Euro investiert. Auch die Kindertagesstätte „Röntgenstraße“ hat zwei Gerätehäuser für 30.000 Euro erhalten. 

Die städtische Kindertagesstätte „Kunterbunt“ im Neuen Rathaus erhält eine neuen Sanitärbereich für 300.000 Euro.    

Ebenfalls bis zum Juli wird der Neubau der Evangelischen Kindertagesstätte  Rheinstraße auf dem Heidstock fertiggestellt. Bei dem Neubau handelt es sich um eine eingeschossige 5-gruppige Kindertagestätte. Der Bau geht zurück auf einen Beschluss des Völklinger Stadtrates aus dem Jahr 2017. Die Baukosten der neuen Kindertagesstätte betragen rund 2,8 Millionen Euro. Zuschüsse aus Bundes- und Landesmitteln und des Regionalverbandes Saarbrücken betragen insgesamt 1,65 Millionen Euro. Die Bedarfszuweisung des Ministerium für Inneres, Bauen und Sport beträgt weitere 548.000 Euro.

Die zukünftige Einrichtung verfügt nach Fertigstellung über insgesamt 75 Regelplätze. Die vorhandenen 2 Regelgruppen sind zur Zeit in der benachbarten Kirche sowie dem Pfarrzentrum untergebracht. Fachdienstleiter Stephan Michely erläutert: „Das Gebäude in Passivhausstandard hat Fenster mit einer dreifachen Wärmeschutzverglasung, Außenwände mit innenliegender Wärmedämmung, Klinkerfassade, Dachkonstruktionen mit Zellulosedämmung und eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung. Alle Räume verfügen über eine Fußbodenheizung, die wegen der niedrigen Rücklauftemperatur wirtschaftlich mit zwei Luft-Wasser-Wärmepumpen betrieben wird. Um die ergonomischen Rahmenbedingungen zu verbessern, werden die Raumwände- und Decken aus schallabsorbierenden Baustoffen hergestellt.“ Die Stadt Völklingen hat das etwa 1.100 Quadratmeter Fläche umfassende Raum- und Nutzungskonzept in enger Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Bildung und Kultur abgestimmt.

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