StartSportRegionalliga SüdwestTSV: Stellungnahme zum Zeitungsartikel „Der Eintracht droht der Rauswurf“

TSV: Stellungnahme zum Zeitungsartikel „Der Eintracht droht der Rauswurf“

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Zum am 1. Februar erschienen Zeitungsartikel „Der Eintracht droht der Rauswurf“ nimmt der TSV Steinbach Haiger wie folgt Stellung:

Leider sind sowohl im Bericht als auch im Kommentar einige unwahre, nicht vollständige und damit auch irreführende Darstellungen enthalten. Die Anschuldigungen des FC Eintracht Haiger sind jedoch so abenteuerlich, dass wir im Detail nicht auf die Vorwürfe eingehen möchten. Folgende Punkte möchten wir richtigstellen, wobei wir uns letztlich  nur an den Bericht halten können, aber nicht wissen, ob die Zitate auch tatsächlich so getätigt wurden:
Der Redakteur Christoph Weber schreibt in seinem Kommentar, die Stadt sei Besitzer des Sportheims und müsse jetzt überlegen das Sportheim zurückzumieten. Das ist falsch. Nach dem Erbbauvertrag ist der TSV der Besitzer bzw. Eigentümer. Die Stadt bleibt weiterhin der Eigentümer der Grundstücke. In 2015 war es unter dem Vorgänger von Bürgermeister Schramm eine Forderung der Stadt, dass auch dieses renovierungswürdige  Sportheim in den Erbbauvertrag mit dem TSV aufgenommen wird. Jetzt, wo es der TSV auf seine Kosten saniert und ausgebaut hat, soll es laut Herrn Weber und offensichtlich auch laut Herrn Rainer Binde wieder zurück an die Stadt. In diesem für den gesamten Kommentar entscheidenden Punkt hat Christoph Weber entweder gar nicht oder falsch recherchiert. Vielleicht sieht Herr Weber ja die journalistische Pflicht, seinen Kommentar richtig zu stellen.  
Herr Jürgen Weber (SPD) wird zitiert: „Der TSV breitet sich immer mehr aus.“  Dies ist ebenfalls falsch.  Der TSV bewegt sich exakt innerhalb der Grenzen,  die ihm laut Erbbauvertrag seit 2015 zugestanden wurden. Bis August 2018  gab es einen Mietvertrag, nach dem die Stadt das Erdgeschoss im Sportheim zurückgemietet hat . Die Stadt hat sich jedoch bewusst komplett aus dem Gebäude zurück gezogen und diesen Vertrag im Einvernehmen mit dem TSV aufgelöst.
Weiter wird Herr Weber zitiert: „Der TSV stellt den  Breitensport vor die Tür.“ Diese Aussage ist äußerst bedauerlich. Dieses Sportheim hat in den vergangenen Jahren auch unter der Verwaltung der Stadt Haiger noch nie dem Breitensport zur Verfügung  gestanden – sondern immer nur Eintracht Haiger.  Im Falle einer Untervermietung z.B. an  TV Haiger hat die Eintracht  Mietgebühren erhoben, obwohl sie selbst gar keine Miete mehr an die Stadt gezahlt hat. Der TSV betreibt im Verbund mit der JSG Kalteiche Jugendarbeit für rund 280 Kinder in allen Altersklassen. Wir wenden aktuell, um allen Kindern und Eltern die bestmögliche Betreuung zu bieten, einen jährlichen Betrag von rund 400 Euro pro Kind dafür auf. Die Stadt Haiger unterstützt uns und alle anderen Vereine mit 9 Euro pro Kind. Wir glauben folglich nicht, dass man uns vorwerfen kann, den Breitensport zu verhindern – vielmehr sehen wir in diesen jährlichen Engagement einen wesentlichen gesellschaftlichen Beitrag, den der TSV gemeinsam mit seinem über 80 heimischen Sponsoren und Partnerunternehmen leistet. Alle Ausbaumaßnahmen am Haarwasen dienen auch weiterhin dem Zweck, neben dem Regionalliga-Fußball zahlreiche Veranstaltungen und Fortbildungen für die Kinder- und Jugendarbeit auf höchsten Niveau anzubieten.  Es ist mehr als schade, dass dies im Ausschuss  „Jugend, Soziales, Sport und Kultur“  mit keinem Satz erwähnt wird  – weder von den Ausschussmitgliedern noch vom  Bürgermeister und auch nicht vom Redakteur Christoph Weber.
Der TSV pflegt sowohl zum TV Haiger als auch zu den Schulen ein sehr gutes  Verhältnis. Daher hat der TSV  dem TV Haiger 2018 einen Geräteraum als Übergangslösung  übergeben und im Jahr 2019 für  verschiedene Veranstaltungen die Infrastruktur im Stadion (Küche, Imbiss, WC) zur Verfügung gestellt  – kostenfrei. Die Arbeit mit Schulen und dem TV Haiger ist vertrauensvoll und wertschätzend. Wir kennen und schätzen das hohe Maß an ehrenamtlicher Arbeit des TV Haiger gerade auch für den Breitensport.  Auch dies findet keine Erwähnung im Bericht.
 Leider ist es so, dass zahlreiche Gespräche mit den heutigen Verantwortlichen des FC Eintracht, das sportliche Auftreten (Gewalt gegen Schiedsrichter, Spielabsagen, Sperren etc.) und der Umgang bei der Pflege des Platzes und des Umfeldes  nichts mehr mit seinem einst sehr erfolgreichen und von hohem ehrenamtlichen Einsatz geprägten Vorgängerverein SV Eintracht Haiger zu tun haben.  Jeder kann sich vor Ort am Haarwasen gerne selbst ein Bild davon machen, wie es um die Pflege und Beschaffenheit des von Eintracht Haiger genutzten Platzes bestellt ist.   Der TSV wird sich auch in Zukunft für eine Verbesserung und Weiterentwicklung des Geländes einsetzen.
 Der TSV hat der Stadt Haiger bereits vor rund 7 Monaten eine Nutzungsvereinbarung hinsichtlich der öffentlich zugänglichen WC-Anlagen zukommen lassen.  Diese blieb bis heute unbeantwortet.

TSV Steinbach Haiger

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