StartGesundheitKrebskrank in Zeiten von Corona - Reden hilft gegen Angst und Einsamkeit

Krebskrank in Zeiten von Corona – Reden hilft gegen Angst und Einsamkeit

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Die Welt im Ausnahmezustand – diesen Zustand kennen viele Krebspatienten und ihre Familien bereits aus Zeiten vor der Corona-Krise.

Um die Infektionen durch das Corona-Virus (SARS-CoV-2) einzudämmen, ist der Rückzug aus dem sozialen Leben für ältere und chronisch kranke Menschen absolut notwendig. Auch Krebspatienten gehören zur Risikogruppe. Für sie wird die Isolation aber auch zu einer enormen psychischen Belastung, denn sie verstärkt Ängste und Einsamkeit.

Um die Fragen und Sorgen der Betroffenen in dieser Ausnahmesituation aufzufangen, bietet die Saarländische Krebsgesellschaft in ihren Psychosozialen Krebsberatungsstellen weiterhin telefonische Beratung an. „Unsere Mitarbeiter nehmen sich Zeit für die Anliegen der Anrufer, weil sie wissen, dass die Gespräche momentan für viele Erkrankte manchmal die einzige Art der zwischenmenschlichen Zuwendung ist“, betont Sabine Rubai, Geschäftsführerin der Saarländischen Krebsgesellschaft. Neben dem Ziel, die seelischen Belastungen der Betroffenen zu reduzieren, informieren die Berater aber auch über bestehende regionale Hilfsangebote, die den Alltag erleichtern können und klären sozialrechtliche Fragen.

Angesichts der aktuellen Situation hat die Saarländische Krebsgesellschaft ihre Telefonzeiten verlängert – das Team ist ab sofort unter 0681 / 309 88 100 durchgehend von Montag bis Freitag von 8.30 bis 17 Uhr erreichbar.

Viele Krebspatienten sind derzeit auch wegen ihrer weiteren Therapie stark verunsichert. „Generell gilt: Bei jeder Krebstherapie muss der Nutzen der Behandlung gegen den möglichen Schaden, d.h. Nebenwirkungen, abgewogen werden.“ so Dr. Steffen Wagner, Vorsitzender der Saarländischen Krebsgesellschaft. „Bei den meisten, akut an Krebs erkrankten Patienten steht der Nutzen einer sinnvollen und geplanten Krebstherapie über dem Risiko einer möglichen Infektion mit dem Coronavirus. Bei Patienten mit chronischer und gut beherrschter Krebskrankheit kann individuell über eine Therapieverschiebung entschieden werden. Ihr behandelnder Arzt wird Sie hierzu informieren.“

Über die Saarländische Krebsgesellschaft e.V.

Die Diagnose „Krebs“ verändert den normalen Alltag. Ängste und Unsicherheiten belasten die Betroffenen und ihr Umfeld. Angehörige fühlen sich überfordert, Freunde und Bekannte sind verunsichert.

Krebskranke Menschen benötigen über die medizinische Hilfe hinaus daher qualifizierte Unterstützung bei der Bewältigung von psychischen und sozialen Belastungen. Die Saarländische Krebsgesellschaft e.V. steht Betroffenen und Angehörigen mit psychosozialer Betreuung durch hoch qualifiziertes Fachpersonal und mit professioneller Organisationsstruktur zur Seite – vor, während und nach der Behandlung. Dazu wurde in den letzten Jahren ein saarlandweites Netz an Beratungsstellen aufgebaut. Die vielfältigen Angebote sind für die Betroffenen kostenfrei und werden überwiegend durch Spenden und freiwillige Zuschüsse finanziert.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.krebsgesellschaft-saar.de

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