StartFeatureLeserbrief: Gedanken eines altgedienten Hausarztes zu Covid-19

Leserbrief: Gedanken eines altgedienten Hausarztes zu Covid-19

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von Dr. Ernst-M.Zimmer, Merzig-Hilbringen

Als altgedienter Hausarzt mit 45-jähriger Berufserfahrung mache ich mir Gedanken über das was seit Anfang März in der Bundesrepublik stattfindet. Auch auf die Gefahr hin von Politik und Medien als Coronaleugner etikettiert zu werden und der Staatsschutz mich ins Visier nimmt, sei doch die Frage erlaubt.

Ist die Stilllegung des öffentlichen und wirtschaftlichen Lebens angemessen und wirklich alternativlos, wie es von Bundesregierung, RKI, und den staatstreuen Medien behauptet wird?

Ist der Schaden dieser Maßnahmen für unsere Gesundheit und unser Zusammenleben nicht größer als die Gefahr durch das Coronavirus?

Der Unterzeichner arbeitet seit über 38 Jahren als Hausarzt.

Ich habe schon viele Pandemien erlebt, Honkong Grippe, russische Grippe, Vogelgrippe,2009/10 die Schweinegrippe, mit der unsäglichen Impfaktion, Aids. 2017/18 die schwere Influenza mit bundesweit nachweislich 25.000 Todesopfern, darunter auch einige meiner Patienten. Ich konnte damals keine Reaktion von Politik und Medien feststellen. Hausarztpraxen und Krankenhäuser waren voller Influenzapatienten !! Und was ist zur Zeit ?. Still ruht der See !

Der Unterzeichner nimmt jede Infektionswelle ernst und beachtet die allgemeinen Hygienegrundsätze, bildet sich regelmäßig fort und liest täglich Fachliteratur.

Fakten aus seriöser Fachliteratur (NEJM,JAMA,Lancet,Nature) zu Covid 19.

Die Gesamtletalität von Covid 19 liegt bei 0,3% also im unteren Promillebereich. Ca. 60-80% der positiv getesteten bleiben symptomlos. Die oft zitierten Exponentialkurven sind nicht zielführend. Es wird nicht berücksichtigt, das auch die Anzahl der Tests steigt. Wichtig ist die Positivenrate. Diese liegt in unserem Labor bei insgesamt über 6000 durchgeführten Tests bei 5% ! d.h. 95% der getesteten Personen sind negativ.

Bundesweit liegt die Positivrate bei ca. 12%. Von einem exponentiellen Wachstum der positiv getesteten kann also keine Rede sein. Das Durchschnittsalter der Verstorbenen liegt bei weit über 80 Jahren. Wenn junge Leute an Covid -19 verstorben sind, dann waren sie schwerst vorerkrankt.

Insgesamt betrachtet, kann man von einer normalen Sterblichkeit reden. Die Anzahl der Sterbefälle in Deutschland lag 2005 bis 2018 zwischen 830.000 und 950.000. Ich wage zu behaupten, dass diese Zahl im Jahr 2020 trotz Covid -19 im Grundrauschen der Statistik bleibt. Wir werden keine Übersterblichkeit haben.

Die meisten Patienten sterben nicht an Covid -19, sondern an den Folgen ihrer Vorerkrankungen und mit Covid-19. Hätte man MRSA+MRSE mitgetestet, hätte man diese wahrscheinlich auch noch gefunden.

Ich muss feststellen, eine mediale Seuche sucht uns heim!!!!! Diese mediale Seuche ist gefährlicher als die Influenza 1917/18, auch gefährlicher als die Pest 1665 in London. Diese mediale Seuche war schon vor dem Virus  im Land und auch virulenter!!!! Corona Krise, Corona Spezial, das nächste Corona Spezial und noch mal ein Corona Spezial. Alle Medien wirken wie von fremder Hand gesteuert?? Wo ist unser kritischer Journalismus? Wo bleibt die fundierte Recherche. Prantl und Lanz haben mal leise!! hinterfragt. Ich sehe in meiner Praxis täglich die gesundheitlichen, sozialen und wirtschaftlichen Folgen dieser Maßnahmen. Ich sehe Menschen voller Angst und Panik.

Ich sehe Kadavergehorsam, 200 prozentigen Deutsche, Denunziantentum, Existenzängste, Krankheit bis hin zur Suizidalität. Nicht Krankheit durch COVID-19, sondern durch die Maßnahmen der Politik und das Agieren der Medien. Die Praxen sind leer, die Krankenhäuser sind leer. Sie sollen ihre Kapazitäten frei halten für die Corona Patienten, die da kommen sollen. Nur bisher kommen keine. Wo sind sie nur. Ich bin gespannt, wann das erste Krankenhaus Kurzarbeit anmeldet oder wegen drohendem Konkurs den Betrieb einstellt. Wir, in den Hausarztpraxen dürfen keine Kurzarbeit anmelden, werden, wie in Würzburg geschehen, zwangsverpflichtet. In die Praxen und die Krankenhäuser kommen keine Infarktpatienten, keine akuten Bäuche, keine CED Patienten, keine Rheumatiker etc. auch nicht die AVK Patienten. Wo sind sie nur? Ich kann es Ihnen sagen: Sie sitzen zu Hause, verschanzen sich, haben Angst und Panik. Sie sind medial verseucht. Täglich erreichen mich unzählige Anrufe: Ich komme nicht in die Praxis, ich möchte nicht ins Krankenhaus, ich habe Angst vor Corona.

Folgen: kardiale Ischämie, Sepsis, Beinamputation, etc

Die Leute verschleppen ihre Krankheiten mit schlimmen Folgen. Diese Schäden sind größer als die Schäden durch das Coronavirus! Folgen einer Politik, die Panik, Angst und Schrecken verbreitet. Ärztliches Handeln heisst: „erstens: nicht schaden, zweitens: vorsichtig sein, drittens: heilen“. All dies wird mir durch Politik und die Medien in erheblichen Maße erschwert.

Das ganze Geschehen macht mir und vielen anderen mitdenkenkenden Menschen große Angst. Was passiert, wenn wirklich mal ein gefährliches Virus kommt, wie Ebola oder Lassafieber. Dann kann ich nur sagen: Herr sei uns gnädig und lass dies nie geschehen.

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