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Am frühen morgen prangte an der Berliner Promenade in Saarbrücken ein blau-schwarzes Transparent mit der Aufschrift: Football belongs to the people – Virage Est Saarbrücken. Nun haben sich die Initiatoren uns gegenüber wie folgt dazu geäußert:

„Hintergrund dieses Transparents ist eine weltweite Spruchbandaktion am 25.07, die von aktiven Fußballfans (u.a. aus Europa, Afrika, Südamerika) initiiert wurde, um ein erneutes Zeichen gegen die Entfremdung unseres Sports zu setzen.

Die Nachricht soll klarmachen, dass ein Fußball, der nur auf Business und dreckige Interessen von Funktionären ausgelegt ist, von zigtausenden Fußballfans weltweit verachtet wird! Aus diesem Grund zeigen heute Fußballanhänger in aller Welt diese simple, aber doch so unumstößliche Message. Die Initiatoren veröffentlichten darüber hinaus folgenden, bewusst allgemein gehaltenen Text:

Deutsche Version:

Fußball gehört den Menschen
Seit ein paar Monaten hat sich unser Sport in einer kurzen Zeitspanne verändert wie nie zuvor. Aufgrund des Ausbruchs von COVID-19 in vielen Ländern wurden alle Wettbewerbe gestoppt, manche gar abgebrochen. Im Moment wird Fußball meist hinter verschlossenen Toren oder vor stark begrenzten Zuschauerkontingenten gespielt. Offizielle und Business-Vertreter rühmen sich dafür, den Fußball mit Hilfe einer TV-Veranstaltung gerettet zu haben. Das Einzige, was sie damit gerettet haben, ist ihr Business. Weiterhin gefährdet bleibt die Art und Weise, wie wir den Fußball leben und lieben: Unsere Leben unseren Vereinen zu widmen und unsere Emotionen auf die Ränge der Stadien zu bringen. Wir bestehen weiterhin darauf, ein Teil dieses Sports zu sein. Ein Teil, der nicht ausgespart und auf eine einfache Sound-Option oder animierte Fan-Choreographie während der nächsten Pay-TV Übertragung reduziert werden kann.

Bezogen auf die aktuelle Situation bei uns bringt dieses Spruchband aber natürlich auch seine ganz eigene Bedeutung mit sich:

1. Dass die Baustelle Ludwigspark in den letzten Wochen mehr Fahrt aufgenommen hat begrüßen wir natürlich auch – da dies aber schon seit Urzeiten überfällig war, ist jede Form von Lob oder Anerkennung fehl am Platz. Der OB und sein Team sind in der verdammten Pflicht, das Stadion bis September spielbereit zu machen! Nicht, um den eigenen Ruf zu retten, sondern um den Menschen ihren Park zurückzugeben, in dem ein jeder von uns über Jahre und Jahrzehnte unseren FC unterstützt hat. Förmlich mag die Stadt der Eigentümer sein, in der Realität gehört der Park den Leuten unserer Stadt und unserer Region, den Anhängern des 1. FC Saarbrücken!

2. Der Fußball in Saarbrücken wird eben nicht mehr den Menschen gehören, wenn wir unsere „Heimspiele“ in Bornheim austragen. Was sich wie ein Treppenwitz anhört, wird mit Beginn der Saison womöglich zur bitteren Realität. Warum Dieter Weller in die Zulassungsunterlagen zur dritten Liga FFM als Ersatzstadion rein schreibt, bleibt für uns genauso rätselhaft wie das über Jahre zur Schau gestellte Versagen der saarländischen Politikerriege. Das Geschwafel von intensiven Prüfungen aller potentiellen Standorte, fehlender Alternativen und Polizeibedenken kaufen wir jedenfalls keinem mehr ab. Klar ist nur eins: Unabhängig davon unter welchen Rahmenbedingungen zukünftig Fußball gespielt wird, das Desaster „Bornheim“ muss verhindert werden!

3. Ein gesundes Maß an Vorsichtsmaßnahmen, die wegen der aktuellen Pandemie ergriffen werden, mag bis zu einem gewissen Punkt nachvollziehbar sein, dass dieses Virus nun aber womöglich als Türöffner für unverhältnismäßige und willkürliche Restriktionen in Puncto Stadionbesuch genutzt werden soll, werden die Fanszenen hierzulande nicht akzeptieren. Sollten Vereine und Verbände die Aussage des hier thematisierten Spruchbands nicht zur obersten Prämisse ihre zukünftigen Entscheidungen machen, wird der Protest in Zukunft bedeutend lauter sein als jener, der sich zu Beginn des Jahres an der von Verbänden und (vielen) Vereinen zur Schau gestellten Doppelmoral in der „Causa Hopp“ entzündete. Der Fußball gehört weiter für alle Zeiten den Menschen – keinen einzelnen Protagonisten des modernen Fußballbusiness.“

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