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STEAG überzeugt bei KWK-Ausschreibung

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Zuschläge für ausgeschriebene Leistung gehen an vier Projekte des
Energieunternehmens im Saarland und in Thüringen

Essen/Saarbrücken. Bei der aktuellen Ausschreibung von Fördermitteln für Projekte im Bereich der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) durch die Bundesnetzagentur hat STEAG sehr erfolgreich abgeschnitten. Staatliche Fördermittel erhielten Projekte mit einer Anlagenleistung von 68,5 Megawatt (MW). Die Hälfte davon, 34 MW, geht an Projekte der STEAG an Standorten im Saarland und in Thüringen. KWK-Anlagen erzeugen gleichzeitig Strom und Wärme und sind daher besonders ressourcen- und klimaschonend.

Mit vier Projekten hat sich die Saarbrücker STEAG-Tochter STEAG New Energies GmbH an der Ausschreibung beteiligt – alle vier Projekte haben einen Zuschlag erhalten. „Dieses Ergebnis freut uns sehr. Denn über den konkreten Erfolg hinaus belegt die Entscheidung der Bundesnetzagentur auch das hohe Maß an technischer und energiewirtschaftlicher Kompetenz, das STEAG auszeichnet“, sagt Dr. Markus Laukamp, Geschäftsführer der STEAG New Energies. Ohne dieses Know-how sei eine erfolgreiche Teilnahme an derlei Verfahren ohne Aussicht auf Erfolg. STEAG war bereits bei den beiden vorangegangenen KWK-Ausschreibungen im Jahr 2019 mit Projekten erfolgreich.

Investitionen in klimaschonende Wärmeversorgung
Alle vier Projekte sorgen dafür, dass die örtliche Wärmeversorgung künftig noch einmal deutlich weniger CO2-Emissionen verursacht und damit noch klimaschonender wird. So entstehen am Standort des Kraftwerks Weiher im saarländischen Quierschied zwei weitere Blockheizkraftwerke (BHKW) mit einer Gesamtleistung von 4 MW. Die dort produzierte Wärme wird ins örtliche Wärmenetz eingespeist, das die Fernwärme-Verbund Saar GmbH betreibt.

Ähnlich verhält es sich an den Standorten im saarländischen Homburg und im thüringischen Sömmerda. Dort betreibt STEAG New Energies Wärmenetze jeweils mit kommunalen Partnern: den Stadtwerken Homburg und der Sömmerdaer Energieversorgung. An beiden Standorten entstehen nun neue Anlagen mit jeweils 6 MW Leistung für die örtlichen Wärmenetze.

Modernisierungen in Völklingen-Fenne
Das vierte, erfolgreich bezuschlagte Projekt ist eine Modernisierung der Wärmeerzeugung am STEAG-Kraftwerksstandort im saarländischen Völklingen-Fenne. Dort betreibt STEAG ein bislang mit Grubengas befeuertes Motorenheizkraftwerk mit einer Gesamtleistung von 42 MW, das aus 14 einzelnen Gasmotoren besteht. Die erzeugte Wärme wird in die Fernwärmeschiene Saar eingespeist.

„Hier ist jedoch über die Jahre hinweg das Grubengasaufkommen rückläufig gewesen. Es reicht aktuell nicht mehr aus, alle 14 Motoren auskömmlich zu versorgen“, berichtet Projektleiter Benjamin Fuchs.
„Deshalb haben wir entschieden, sechs dieser Gasmotoren zu modernisieren und auf eine Erdgasbefeuerung umzustellen.“ Auch diese Maßnahme trägt dazu bei, die Fernwärmeversorgung langfristig zu sichern zu machen – getreu dem STEAG-Motto: „Wir sorgen für sichere Energie. Jetzt und in Zukunft.“

STEAG reduziert CO2-Emissionen deutlich
Gemeinsam sorgen alle vier Projekte für eine strukturelle Minderung der CO2-Emissionen von 20.000 Tonnen pro Jahr. Zum Vergleich: Diese Menge entspricht rechnerisch dem jährlichen CO2-Ausstoß von etwa 6.100 Mittelklasse-Pkw mit einer Jahresfahrleistung von 25.000 Kilometern.

STEAG arbeitet seit Jahren erfolgreich daran, seine CO2-Bilanz zu verbessern. So hat das Unternehmen den eigenen CO2-Ausstoß in Deutschland von 1990 bis Ende 2019 um 79 Prozent reduziert. Damit hat STEAG die Reduzierungsziele, auf die sich die Bundesrepublik im Rahmen internationaler Übereinkünfte verpflichtet hat, bereits heute deutlich übererfüllt: Deutschland will die eigenen Treibhausgasemissionen von 1990 bis 2020 um 35 Prozent und bis 2030 um 55 Prozent senken.

„Diese Werte haben wir lange erreicht, und dank Projekten wie den nun entstehenden KWK-Anlagen verbessern wir die Klimabilanz von STEAG stetig weiter“, sagt Markus Laukamp.

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