St. Ingbert. Unter dem Motto „Laufen für einen guten Zweck“ steht am 9. und 10. September der 18. Solilauf im St. Ingberter Mühlwaldstadion an. Die Pfarrei Heiliger Ingobertus lässt es sich auch dieses Jahr nicht nehmen, den weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannten Lauf zu organisieren.
Der gute Zweck steht dabei wieder im Vordergrund: Unterstützt wird dieses Jahr das „Hilfsprojekt Venezuela – Jesus der Barmherzige e.V.“, ein St. Ingberter Verein, der sich seit 2003 engagiert, um den in extremer Armut lebenden Menschen in Venezuela zu helfen. Ein spezielles Augenmerk liegt auf dem Projekt „Fußball für Kinder aus den Elendsvierteln“, welches den Kindern und Jugendlichen in den Favelas eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung bietet und sie von der Straße holt.
Im Mühlwaldstadion kann man sich auf eine bunte Mischung von Teilnehmern freuen. „Egal, ob Rollstuhlfahrer, Walker, Marathonläufer oder Kindergartenkinder, alle sind herzlich eingeladen, ihre Runden zu drehen“, erklärt Gabi Strobel vom Organisationsteam. Trotz der Herausforderungen der letzten Jahre hofft man, dass der Solilauf 2023 zu einem vollen Erfolg wird.
Musikalisch wird das Wochenende mit Top-Acts wie „Disco Inferno“ am Samstag und „Hugo’s Corner“ am Sonntag begleitet. Auch lokale Gruppen, darunter das Jugendorchester der Bergkapelle und der Chor „Klangfarben“, sind mit von der Partie. Ein besonderes Highlight ist zudem der Open-air-Gottesdienst. Kulinarisch dürfen sich die Gäste auf „Jost am Rost“ freuen, wo Reinhold Jost, Minister für Inneres, Bauen und Sport, höchstpersönlich die Würstchen grillen wird.
Wer die Veranstaltung unterstützen möchte, kann sich als Helfer für verschiedene Aufgaben melden oder mit Kuchen- und Salatspenden beitragen. Noch sind auch Plätze in der „Zeltstadt Solilauf“ verfügbar. Interessierte können sich direkt per Mail an info@solilauf.org oder über soziale Medien beim Orga-Team melden.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es auf der offiziellen Webseite des Solilaufs unter www.solilauf.org.
