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STEAG: Herzstück des neuen Herner Kraftwerks ist da

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600-Tonnen-Kran setzt Gasturbine in den STEAG-Kraftwerksneubau ein

Herne/Essen. Elf Tage hat der Transport auf dem Wasserweg von Berlin nach Herne gedauert, am heutigen Montag ist die Gasturbine des neuen STEAG-Kraftwerks angekommen und mit Hilfe eines Krans innerhalb des Kesselhauses platziert worden. Das 457 Tonnen schwere Herzstück der umweltfreundlichen Anlage ist im Gasturbinenwerk von Siemens Energy unweit des Berliner Westhafens gefertigt worden. Mit der Installation der Turbine hat der Kraftwerksneubau Mitten im Ruhrgebiet einen weiteren, wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur geplanten Inbetriebnahme bis Sommer 2022 erreicht.

Weitere Turbinenteile und Komponenten der Kesselanlage werden in den kommenden Wochen über den Rhein-Herne-Kanal angeliefert und dann nach und nach verbaut. „Die Dampfturbine, der Generator und einige separate Bestandteile der Turbine sind bei Siemens Energy im nahegelegenen Werk in Mülheim an der Ruhr gefertigt worden. Sie erreichen uns in diesen Tagen ebenso per Schiff, wie die in China produzierte Kesselanlage“, berichtet STEAG-Projektleiter Kai Uwe Braekler. Die Kesselanlage komme zerlegt und auf dem Seeweg bis nach Rotterdam. Dort erfolge dann die Umladung auf Binnenschiffe, die die Teile dann nach Herne brächten.
„Insgesamt“, so Kai Uwe Braekler, „laufen in den kommenden Wochen bis Jahresende etwa 15 schwerbeladene Schiffe unsere Baustelle in Herne an, um Kraftwerksbauteile anzuliefern.“


Termintreu trotz Corona
Dass die Lieferungen in diesen Tagen bevorstehen, stimmt die Verantwortlichen in Herne zufrieden.
„Damit sind wir unserem Ziel, das neue Gas- und Dampfturbinen-Kraftwerk (GuD) bis Sommer 2022 in Betrieb zu nehmen, einen großen Schritt nähergekommen“, so Kai Uwe Braekler. Gerade angesichts der erheblichen Einschränkungen des Welthandelns aufgrund der seit Jahresbeginn zunächst in Teilen Chinas und schließlich weltweit grassierenden Corona-Pandemie sei das ein großer Erfolg aller Beteiligten.
Auch beim Projektpartner Siemens Energy ist man guter Dinge: „Die mit Lieferung und Installation der Gasturbine dokumentierte Termintreue zeugt von dem guten Miteinander, dass die Zusammenarbeit der Partner bei diesem für das Ruhrgebiet wegweisenden Kraftwerksprojekts ausmacht“, sagt Frank Wesler, Projektleiter bei Siemens Energy.

Neues Gaskraftwerk sichert Fernwärmeversorgung
Für STEAG hat das entstehende GuD Herne in mehrerlei Hinsicht eine große Bedeutung: „Zum einen sichern wir damit mittel- und langfristig die klimaschonende Fernwärmeversorgung für rechnerisch mehr als 200.000 Haushalte im Ruhrgebiet“, so Joachim Rumstadt, Vorsitzender der Geschäftsführung der STEAG GmbH. „Wir freuen uns über das bisher Erreichte in diesen besonders herausfordernden Zeiten, das uns anspornt, in time, budget and quality das Projekt ans Netz zu bringen.“

Zahlen, Daten, Fakten
Die Anlage arbeitet gemäß dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). Sie erreicht eine Leistung von etwas mehr als 600 Megawatt (MW) Strom und 400 MW Wärme. Dank dieser ressourcenschonenden Technik beträgt der Brennstoffnutzungsgrad 85 Prozent.
Perspektivisch ersetzt das neue GuD Herne einen zurzeit noch am selben Standort betriebenen Steinkohleblock. Damit wird der CO2-Ausstoss von STEAG künftig weiter zurückgehen, nachdem das Essener Energieunternehmen von 1990 bis 2020 bereits annähernd 80 Prozent seiner Emissionen dauerhaft eingespart hat.

Quelle: STEAG

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