StartKultur10. Jubiläum der KURZ.FILM.TOUR. beim Filmfestival Max-Ophüls-Preis

10. Jubiläum der KURZ.FILM.TOUR. beim Filmfestival Max-Ophüls-Preis

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Tour-Auftakt mit vielen Gästen am 24. Januar 2018 in Saarbrücken

 

Bereits zum 10. Mal feiert die KURZ.FILM.TOUR. ihren Auftakt beim Filmfestival Max-Ophüls-Preis in Saarbrücken. Im Premierenprogramm wird eine Auswahl der Kurzfilme präsentiert, die im letzten Jahr mit dem Deutschen Kurzfilmpreis ausgezeichnet wurden. Die Filmemacher*innen Sophie Linnenbaum (PIX), Oliver Adam Kusio (ELA – SKIZZEN ZUM ABSCHIED) und Juliane Ebner (LANDSTRICH) werden zur Premiere anwesend sein. Alle 13 prämierten Kurzfilme sind im Anschluss das ganze Jahr lang in Kommunalen, Programm- und Arthousekinos zu sehen.

 

PIX

Regie: Sophie Linnenbaum | Deutschland 2017 | Spielfilm | DCP | Farbe | 9 Min.
Deutscher Kurzfilmpreis in Gold für Spielfilme bis 10 Minuten

Ein Vater schießt ein erstes Foto seines Neugeborenen und setzt einen unaufhaltsamen Kreislauf in Gang. Im Schnelldurchlauf zieht das Leben des Jungen an uns vorbei, reduziert auf die fotogenen Momente des Lebens: das erste Weihnachtsfest, die Einschulung, Kindergeburtstage, die erste große Liebe, die Hochzeit, die Geburt des eigenen Kindes… der Junge selbst bleibt Statist, während um ihn herum sein Leben als Kulisse auf- und wieder abgebaut wird.

Biografie Sophie Linnenbaum
1986 in Nürnberg geboren, studierte Psychologie und schreibt Theaterstücke für Kinder. Ihre Kurzfilme
laufen auf zahlreichen nationalen und internationalen Festivals, wie der mehrfach ausgezeichnete [OUT OFFRA]ME oder MEINUNGSAUSTAUSCH, der auf der Berlinale Premiere feierte und als SHORT TIGER Gewinner in Cannes 2017 präsentiert wurde. Seit Oktober 2013 studiert sie Filmregie an der Filmuniversität Babelsberg.

Die Regisseurin wird bei der Vorführung anwesend sein.

ELA – SKIZZEN ZUM ABSCHIED

Regie: Oliver Adam Kusio | Deutschland 2017 | Spielfilm | DCP | Farbe | 26 Min.
Nominiert in der Kategorie Spielfilme von mehr als 10 bis 30 Minuten

Zusammen mit ihrer älteren Schwester Janina und ihrem Neffen Mikołaj lebt Ela unter prekären Verhältnissen in der polnischen Provinz. Ihr Alltag dreht sich permanent um Familie und Arbeit. Doch Ela hat einen Traum: Wie viele junge Polen will sie aus der Plattenbausiedlung ausbrechen und in den Westen ziehen, um sich ein besseres Leben aufzubauen.

Biografie Oliver Adam Kusio
Oliver Adam Kusio studierte Kunstgeschichte und Philosophie in Frankfurt und Berlin und absolvierte machte Praktika im Theater und Film, während er seine eigenen Kurzfilme umsetzte. Seit 2011 arbeitet er mit Rosa von Praunheim. Er studiert Regie an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF.

Der Regisseur wird bei der Vorführung anwesend sein.

LANDSTRICH

Regie: Juliane Ebner | Deutschland 2017 | gemalter Film | DCP | Farbe | 29 Min.
Deutscher Kurzfilmpreis in Gold für Experimentalfilme bis 30 Minuten

Eine Geschichte über das Schweigen, Erinnern und Erzählen.
Der halbstündige, auf hunderten Zeichnungen basierende Kurzfilm „Landstrich“ handelt vom Schicksal einer deutschen Familie zwischen Kriegsende und Mauerfall. Er beginnt mit den Sätzen: „Nach dem Krieg hatte meine Großmutter schlechtes Gewissen, weil sie noch lebte. Ihr Mann hatte ihr eine Pistole gegeben und gesagt, wenn der Russe käme solle sie zuerst die Kinder und dann sich selbst erschießen, und das hatte sie nicht getan.“ Der Film ist wie alle Filme der Künstlerin Juliane Ebner biografisch inspiriert und nicht auf die offizielle Geschichtsschreibung, sondern auf die individuelle Wahrnehmung gerichtet.

Biografie Juliane Ebner
In Stralsund geboren; Studium der Kirchenmusik, Examen an der Hochschule für Kirchenmusik Dresden; Organistin in Potsdam, Stralsund und Neumünster; Studium der Theologie, Christian-Albrecht-Universität Kiel; Studium der Freien Kunst, Diplom an der Muthesius-Kunsthochschule Kiel; freie Künstlerin, Mutter dreier Kinder, arbeitet in Berlin und auf Rügen.

Die Regisseurin wird bei der Vorführung anwesend sein.

GABI

Regie: Michael Fetter Nathansky | Deutschland 2017 | DCP | Farbe | Spiefilm | 30 Min.
Deutscher Kurzfilmpreis in Gold für Spielfilme von 10 bis 30 Minuten

„Ick sag nüscht, und mach allet über die Augen.“
Gabi ist Fliesenlegerin. Marco ihr Azubi. In letzter Zeit probt Marco mit Gabi das Schlussmachen mit seiner Freundin. In diesem Spielprinzip findet Gabi eine Möglichkeit gegen die fortwährende Leere in ihrem Leben anzukämpfen.

Biografie Michael Fetter Nathansky
Michael Fetter Nathansky wurde 1993 in Köln geboren. Er verbrachte seine Jugend in Deutschland und Spanien. Seit Oktober 2013 studiert er Filmregie an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF. Seitdem drehte er verschiedene Filme, die sich mit den Grenzen des Fiktiven und Dokumentarischen auseinandersetzen. So zum Beispiel „Kurtsky – Die Eintagsfliege“ eine Kooperation mit dem rbb, der im Rahmen des DOK Leipzig Festival 2014 gezeigt wurde.

Der Deutsche Kurzfilmpreis

Der Deutsche Kurzfilmpreis wird seit 1956 verliehen und ist mit Preisgeldern von bis zu 275.000 Euro die wichtigste und höchst dotierte Auszeichnung für den Kurzfilm in Deutschland. Jedes Jahr im November wird er von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien in fünf Kategorien vergeben. Seit 1998 gehen die Nominierten und Preisträgerfilme jedes Jahr auf Tournee durch die deutschen Kinos. https://www.deutscher-kurzfilmpreis.de

AG Kurzfilm (Koordination Kurz.Film.Tour.)

Die AG Kurzfilm fungiert seit 2002 als bundesweite Interessenvertretung für den deutschen Kurzfilm. Der Bundesverband Deutscher Kurzfilm will die öffentliche Wahrnehmung von deutschen Kurzfilmen im In- und Ausland verbessern. Er versteht sich als Ansprechpartner für Politik und Filmwirtschaft sowie als Servicestelle für alle Kurzfilmschaffenden, Filmfestivals und Filmtheater. Die Kurz.Film.Tour. gehört seit 2008 zum festen Repertoire der AG Kurzfilm und bringt im Auftrag der BKM prämierte Kurzfilme direkt zum Publikum. Seit 2012 koordiniert die AG Kurzfilm die bundesweite Kampagne 21.12. Der kürzeste Tag – der Kurzfilmtag, die den Kurzfilm in all seiner Kreativität, Vielfalt und Experimentierfreude präsentiert und so dessen Wahrnehmung in der breiten Öffentlichkeit – auch abseits der klassischen Abspielstätten – stärkt. http://www.ag-kurzfilm.de

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