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FCS: Gerechtes Unentschieden in Köln

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Volle 1000 Fans hatten sich auf den Weg vom Saarland nach Köln gemacht, um dort ihren 1. FC Saarbrücken zu unterstützen. Damit dürften sie fast die Stärke der Heimfans erreicht haben. Entsprechend fiel die akustische Kulisse aus.

Trainer Uwe Koschinat hatte die erwarteten Änderungen in der Startelf vorgenommen. Groiß startete für Gnaase, Müller für Galle und Jänicke ersetzte den verletzten Robin Scheu. Auf der Bank gab es mehr Auswahl für den Coach, der in der Domstadt beheimatet ist: Maurice Deville und Sebastian Jacob standen wieder im Kader. Im Gegensatz zu den bisherigen Auftritten agierten die Saarbrücker in einem 4-4-2 mit Raute, wobei Gouras und Grimaldi die Spitze bildeten.

Die erste Szene hatten die Kölner mit einem Eckball, doch im Gegenzug hätte Minos Gouras das 0:1 erzielen können, doch sein Schuss vom Sechzehner aus scheiterte am Kölner Keeper Nicolas. In der 4. Minute verlor Alexander Groiß den Ball am Saarbrücker Strafraum und gab den Weg frei für drei Kölner, die es nicht fertig brachten, Batz zu überwinden. Der lenkte den Ball von Risse an den Pfosten, wovon er ins Toraus prallte. Es waren turbulente Anfangsminuten. Gleich darauf, in der 9. Minute spielte der ungemein spritzige Minos Gouras drei Gegner in der rechten Strafraumecke aus, doch sein Pass in die Mitte fand nur den Torhüter Nicolas.

In der 13. Minute sah Grimaldi gelb nach einem zu groben Einsatz gegen Berzel. Grimaldi war es auch, der unbedingt in der 21. Minute das Führungstor für den FCS hätte erzielen müssen. Nach toller Vorabeit von Tobias Jänicke, den den Ball im Strafraum der Kölner querlegte, konnte Grimaldi abziehen, doch ein Gegenspieler konnte den Ball gerade noch ablenken. Insgesamt wirkte die Offenive des 1. FC Saarbrücken, die immer wieder von den Fans auf der Stehtribüne angefeuert wurden, stets hellwach und gefährlich. Manuel Zeitz leitete die nächste Großchance für die in gelbem Dress angetretenen Saarbrücker ein. Von der rechten Außenseite passte er in die Mitte wo Grimaldi mit dem Kopf auf Gouras ablegte, der Torhüter Nicolas ausspielte und traf. Doch Schiedsrichter Dr. Max Burda versagte dem Treffer die Anerkennung.

02 Viktoria Koeln FCS Guenni
„Günni“ musste mit Verdacht auf eine Außenbandverletzung ausgetauscht werden.

Auf der anderen Seite drangen die Kölner auf ihrer rechten Angriffsseite durch, doch Batz konnte den Ball entschärfen. In der 35. Minute musste Julian Günther Schmidt verletzt vom Feld vermutlich mit einer Bänderdehnung. Für ihn kam Dave Gnaase. Der sah wenige Minuten später wieder einen seinem Gegenspieler Moritz Fritz davoneilenden Minos Gouras, doch erneut von Moritz Nicolas im Kölner Tor gestoppt wurde. Nach 47 Minuten pfiff Dr. Max Burda eine sehr unterhaltsame Partie zum Pausentee ab.

Für die zweite Hälfte des Spieles schienen sich die Hausherren etwas mehr vorgenommen zu haben. Immer wieder liefen Angriffe über Risse auf die Verteidigung der Saarländer, doch vor dem Kasten hatten die Weißen kein Fortune. Nach 55. Minuten durfte dann Aron Berzel vorzeitig unter die Dusche als er den für ihn zu schnellen Minos Gouras herb an der Strafraumgrenze foulte.Olaf Janßen reagierte und brachte Buballa und Amyn für Marseiller und Jastremski. Würde der FCS nun erstmalig etwas aus seiner Überzahl machen? Gegen Würzburg und Osnabrück war es ihnen nicht gelungen.

06 Viktoria Koeln FCS Kerber
Luca Kerber

Vorerst sah es nicht so aus. Die Kölner hatten Blut geleckt und blieben die Mannschaft mit dem deutlich stärkeren Vorwärtsdrang. Die eindeutigeren Chancen hatte nicht der FCS, sondern alleine Minos Gouras, der nach einen schönen Pass von Grimaldi in der 65. Minute erneut freistehend an Nicolas scheiterte. Nach 64 Minuten durfte dann endlich wieder Sebastian Jacob aufs Feld. Er kam für Alexander Groiß und übernahm die Position hinter den Spitzen. Gnaase rückte dafür auf links. Köln machte nun mehr und mehr den Eindruck als könnten sie mit dem Unentschieden leben. Saarbrücken legte eine Schippe drauf. Tobias Jänicke vergab die Chance zum Führungstreffer in der 73. Minute.

Erstaunen erzeugte die Auswechselung von Marcel Risse auf Kölner Seite in der 78 Minute. Die Weißen versuchten nun das SPiel hektisch zu machen, den Schiedsrichter zu beeinflussen, der nach einem Allerweltsfoul von Kerber zuerst nicht Gelb zückte, sich dann aber nach Protest von Janßen und Co. umentschied. Fünf Minuten vor Schluss stoppte er einen Angriff von Minos Gouras sehr spät wegen angeblichen Abseits. Eine Minute später zielte Sebastian Jacob aus knapp 20 Metern zu genau. Marius Köhl kam zwei Minuten vor dem offiziellen Ende für Gouras. In der Nachspielzeit schickte Jacob Tobias Jänicke, doch dessen Schuss landete in den Armen von Nicolas. Saarbrücken mühte sich ernsthaft, aber ohne Durchschlagskraft, so dass es beim 0:0 blieb.

Fazit: Der 1. FC Saarbrücken zeigte sich im Vergleich zu den beiden vorangegangenen Partien stark verbessert. Mit etwas mehr „Zielwasser“ in der ein oder anderen Situation wären auch drei Punkte drin gewesen. Letztlich muss man den Kölnern aber zugute halten, dass sie fast eine ganze Halbzeit zu zehnt agieren mussten und dennoch weiter versuchten, nach vorne zu spielen. So dürften beide Vereine mit der Punkteteilung leben können.

Hier finden Sie die Pressekonferenz nach dem Spiel mit den Trainern Olaf Janßen und Uwe Koschinat:

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