StartPanoramaAGVH: „Bald zu spät - Handwerk in größter Not"

AGVH: „Bald zu spät – Handwerk in größter Not“

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Spätestens mit dem Bekanntwerden der Verlängerung des zweiten Lockdowns bis zum 14. Februar 2021 dürfte für viele Betriebsinhaber jetzt klar sein: Ab jetzt geht es nur noch ums überleben! Hilfen, die nicht in den nächsten zwei Wochen ausgezahlt werden, werden für viele Handwerker zu spät kommen.
Vom Lockdown besonders stark betroffen sind die Friseure. Diese dürfen schließlich gar nicht mehr öffnen und jede kreative Lösung des Problems ist ihnen momentan im Interesse der Coronaeindämmung untersagt. Die Fixkosten laufen aber weiter- das hält auch ein gesunder Betrieb nicht lange aus!
Anders als in größeren Unternehmen haben gerade in den Kleinstbetrieben des Friseurhandwerks beschäftigungssichernde Maßnahmen wie z. B. das Kurzarbeitergeld oder auch die vielfach angekündigte Überbrückungshilfe III keine ausreichenden Effekte bei der Kompensation von Umsatzausfällen – dies gilt erst recht vor dem Hintergrund, dass die versprochenen Gelder noch immer auf sich warten lassen bzw. noch nicht einmal die erforderlichen Anträge gestellt werden können.
Auch im Konditorenhandwerk befürchten einige Betriebe den Untergang ihrer Existenz. Zwar darf man noch Torten verkaufen, aber gewinnbringend ist hier das Cafegeschäft, die Familienfeiern und entsprechende kommunikative Events. Auch bei ihnen hat der zweite Lockdown und die damit verbundenen Umsatzeinbrüche im Weihnachtsgeschäft zu einer Existenzbedrohung geführt. Bereits davor war die Ertragslage durch die Folgen des ersten Lockdowns (z. B. Wegfall des Ostergeschäfts) und durch die erforderlichen Investitionen für den Infektionsschutz stark beeinträchtigt.

Dies sind nur zwei Beispiele, die veranschaulichen sollen, wie dringend hier staatliche Hilfe erfolgen muss. Viele Handwerker, auch aus anderen Gewerken, haben ernsthafte Sorgen, wie es mit ihrem Betrieb weitergehen soll. Die Neuauflage eines saarländischen Sofort-Hilfe-Programms ist dringend erforderlich. Ohne entsprechende staatliche Unterstützung werden in den nächsten Tagen und Wochen viele Traditionsbetriebe ihre Mitarbeiter und ‚Auszubildenden entlassen und letztendlich für immer schließen müssen. Das liegt dann nicht an Misswirtschaft der Firmen, sondern an einer Pandemie, für die niemand etwas kann, deren Folgen aber durch kluge Wirtschaftspolitik und die richtigen Anreize sehr wohl abgemildert werden können- mit den Programmen, die ja auch bisher in umsichtiger Vorausschau von der Politik ins Leben gerufen wurden, nun aber ausliefen. Der Arbeitgeberverband des Saarländischen Handwerks (AGVH) fordert daher die Landespolitik auf, das saarländische Sofort-Hilfe-Programm so schnell wie möglich wieder aufzulegen.

Saarbrücken, 22. Januar 2021

Arbeitgeberverband des Saarländischen Handwerks (AGVH)

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