StartPolitikAusbau des Schutzes der Bevölkerung vor Katastrophen

Ausbau des Schutzes der Bevölkerung vor Katastrophen

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Das „Grüne Bündnis Saarland“ hält verschiedene Maßnahmen zur Sicherung der Bevölkerung vor den Folgen des Klimawandels für erforderlich.

Im Vordergrund stünden zwar präventive Ma nahmen wie z.B. eine vorausschauende Flächennutzungsplanung, Renaturierung von Gewässern und ein Stopp des Flächenverbrauchs. Wichtig sei auch ein besonderer Schutz gefährdeter Infrastruktureinrichtungen; dies beinhalte eine ausreichende Vorratshaltung an wesentlichen Ersatzteilen, um z.B. zerstörte Stromnetze und Umspannstationen möglichst schnell wieder funktionsfähig zu bekommen.

Es müsse für jeden Bürger der Zugang zu einer Versicherung gegen Elementarsch den möglich sein. Dabei seien die Kündigungsrechte der Versicherungen im wiederholten Schadensfalle zu beschränken.

Wichtig sei die Stärkung des Ehrenamtes, da die Hilfsdienste vor Ort die Lage am besten einschätzen und am schnellsten reagieren könnten. Hierzu gehörten neben einer sachgerechten Ausrüstung auch Kontakte zu den Arbeitgebern, um im Bedarfsfall die Freistellung ehrenamtlicher Helfer sicherzustellen. „Unser besonderer Dank gilt den meist freiwilligen Helfern vor Ort. Diese leisten, gerade zu Beginn einer Katastrophe, enorme Arbeit und verdiene hierfür bestmögliche Unterstützung durch die Politik“ betonte Patrick Hahl.

Das Land unterstütze die Erstellung von Starkregengefahren- und -Risikokarten zur Bewusstseinsbildung von Kommunen und Bürgern. Gemeinden, die noch keine Gefahrenkarte aufgestellt hätten, seien dringend aufgefordert, das zu tun. Genauso wichtig sei die Aktualisierung der Aktionspläne zur Starkregenvorsorge.

Dazu gehöre auf jeden Fall eine Überprüfung der Fassungskapazität der Kanalisation, ausreichende Versickerungsmöglichkeiten auch in bebauten Gebieten und z.B. über die Gestaltung von Straßenprofilen eine gezielte Ableitung des Wassers, das die Kanalisation nicht mehr fassen könne.

Auch die Grundstückseigentümer könnten durch verbesserte Versicherungsmöglichkeiten auf ihren Grundstücken einen Beitrag leisten. Oft seien lieb gemeinte Sachspenden eher problematisch, da sie komplexe logistische Probleme aufwerfen würden. In vielen Fällen seien Geldspenden der bessere Weg.

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