StartPolitikBeirat zur Armutsbekämpfung verständigt sich auf Hilfsprojekt „Das Saarland rückt zusammen“

Beirat zur Armutsbekämpfung verständigt sich auf Hilfsprojekt „Das Saarland rückt zusammen“

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Die saarländische Landesregierung und die im saarländische Beirat zur Armutsbekämpfung vertretenen Organisationen und Gruppen haben sich auf ein Hilfsprojekt verständigt, dass in den Wintermonaten der steigenden Armutsgefährdung entgegenwirken soll. 

In der Juni-Sitzung 2022 des Beirates wurde die Einrichtung einer Ad-hoc-Arbeitsgruppe beschlossen, die sich mit Maßnahmen zur Abfederung der möglichen Armutsgefährdung aufgrund der steigenden Energie- und Lebensmittelpreise befassen sollte. In der heutigen Sitzung wurde der Maßnahmenkatalog vorgestellt, der mit der Überschrift „Das Saarland rückt zusammen“ fünf zentrale Themenbereiche bearbeitet:

·         „Warmes Essen und warme Orte“

·         „Übernachtungsmöglichkeiten“

·         „Ehrenamt stärken“

·         „Notfallnummer und Beratungsstrukturen stärken“

·         „Altersarmut aufspüren“

Zu den geplanten Maßnahmen gehören z. B. die Einrichtung von Wintercafés, in denen Essensausgaben stattfinden, Winterquartieren, Übernachtungsmöglichkeiten, z. B. auch für Familien mit Kindern, der Ausbau der Beratungsstellen, die Einrichtung einer Telefonhotline, die Stärkung des Ehrenamtes, aufsuchende Arbeit für Seniorinnen und Senioren und die Stärkung der kleineren Hilfsstrukturen zum Beispiel der Tafeln und der Wohnungslosenhilfe.

Sozialminister Dr. Magnus Jung: „Unser Fokus liegt auf der Verhinderung der größten sozialen Härten. Niemand soll im Saarland hungern oder frieren müssen. Mit uns gemeinsam arbeiten unzählige Organisationen im Saarland, denen ich dafür herzlich danken möchte. Die Arbeit über alle Verbands- und Parteigrenzen hinweg ist alles andere als selbstverständlich. Diese gelebte Solidarität zeichnet das Saarland aus und darauf können wir durchaus stolz sein.“

Im Projektzeitraum vom 1. November 2022 bis zum 31. März 2023 soll für diese Maßnahmen aktiv, großflächig und innovativ geworben werden, damit insbesondere diejenigen erreicht werden, die sich sonst nicht trauen, Hilfsangebote in Anspruch zu nehmen. Dazu gehören z. B. Rentnerinnen und Rentner, die durch die Preisentwicklung nun in eine finanzielle Schieflage geraten und bislang auf Unterstützung z.B. in Form der Grundsicherung im Alter verzichten.

Um Betroffenen nachhaltig helfen zu können, ist neben dieser projektbezogenen Hilfe auch der Einstieg in eine strukturelle Armutsbekämpfung angelegt.

Hintergrund:

Im Beirat zur Armutsbekämpfung sind vertreten: Die Wohlfahrtsverbände, die Kirchen, die Saarländische Armutskonferenz, die Arbeitskammer des Saarlandes, der Landkreistag des Saarlandes, der Saarländische Städte- und Gemeindetag, der Sozialverband VdK Saarland e.V, die Gewerkschaften sowie die Landesregierung.

Quelle: Sozialministerium

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