StartPanoramaBildungsministerin Christine Streichert-Clivot zum Bericht der Arbeitskammer an die Regierung des Saarlandes

Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot zum Bericht der Arbeitskammer an die Regierung des Saarlandes

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Die Arbeitskammer des Saarlandes hat heute ihren Jahresbericht an die Regierung des Saarlandes mit dem Schwerpunktthema Bildung vorgestellt. Mit dem Bericht fordert die Arbeitskammer insbesondere höhere Bildungsinvestitionen im Saarland.

Hierzu erklärt Bildungs- und Kulturministerin Christine Streichert-Clivot:

„Der Bericht macht sehr deutlich: Wenn wir mehr Chancengleichheit, bessere  Zukunftsperspektiven für alle Kinder und Jugendlichen und bessere Bedingungen für Familien im Land wollen, brauchen wir hohe Investitionen in unser Bildungssystem. Mit ihrem Bericht gibt die Arbeitskammer wichtige Impulse, dafür bin ich ausdrücklich dankbar. Der Bericht ist gleichzeitig eine Bestätigung für unsere Politik: Denn in den vergangenen Jahren haben wir viele Verbesserungen erreicht und wichtige Projekte – wie den Ausbau der digital gestützten Bildung, des Ganztags oder den Abbau der Kita-Elternbeiträge – entscheidend vorangebracht. Es war harte Arbeit, in der großen Koalition den kurzsichtigen Sparkurs der Vorgängerregierungen umzukehren in einen langfristigen Investitions- und Erfolgskurs. Viele Herausforderungen bleiben und es sind auch neue hinzugekommen, wie etwa die massiven negativen Folgen der Corona-Krise für viele Kinder und Jugendliche. Abgesehen von den unbestritten notwendigen Bildungsinvestitionen ist für mich die aktuell wichtigste bildungspolitische Forderung: Es darf keine erneuten Schulschließungen im Herbst und Winter geben!“

Das Saarland hat seine Investitionen in die Bildung von Schüler:innen an öffentlichen Schulen seit 2011 massiv gesteigert. Laut Statistischem Bundesamt  hatte das Saarland 2011 pro Schüler:in 5.600 Euro jährlich investiert, im Jahr 2020 waren es 8.200 Euro – eine Steigerung um gut 46 Prozent. Wie der Bildungsmonitor 2021 belegt, hat das Saarland parallel dazu seit 2013 von allen Bundesländern die größten Fortschritte im Bildungsbereich gemacht. Laut der Vergleichsstudie des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) hatte das Saarland 2013 noch den vorletzten Platz im Länderranking belegt – und sich bis 2021 auf den 5. Platz hochgearbeitet.

Am 1. Juli 2022 hatte die Präsidentin der Kultusminister:innenkonferenz (KMK) Karin Prien in Berlin die Ergebnisse des Bildungstrends 2021 „Kompetenzen in den Fächern Deutsch und Mathematik am Ende der 4. Jahrgangsstufe: Erste Ergebnisse nach über einem Jahr Schulbetrieb unter Pandemiebedingungen“ des Instituts für Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) für Deutschland insgesamt vorgestellt. Eine länderbezogene Auswertung der Daten soll im Herbst 2022 vorgestellt werden. Insgesamt zeigen sich laut IQB-Bericht in allen untersuchten Fächern und Kompetenzbereichen ungünstige Trends für die Basiskompetenzen, die Viertklässler:innen in Deutschland nach mehr als einem Jahr pandemiebedingter Einschränkungen im Schulbetrieb erreichten. Besonders betroffen sind demnach Schüler:innen mit Migrationshintergrund, auch der sozio-ökonomische Status hat im negativen Sinne wieder an Bedeutung gewonnen.

Quelle: Ministerium für Bildung und Kultur

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