StartPanoramaBUND fordert Tempolimit auf A 620 im Innenstadtbereich Saarbrücken

BUND fordert Tempolimit auf A 620 im Innenstadtbereich Saarbrücken

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Vor dem Hintergrund des am 19.06.2019 vom Saarbrücker Stadtrat beschlossenen Klimanotstands für Saarbrücken fordert der BUND Saarland die unverzügliche Einrichtung eines Tempolimits von 60 km/h für alle Fahrzeuge auf der A 620 zwischen Anschlussstelle Gersweiler und Anschlussstelle Schönbach/Güdingen. 

Die zunehmende Erderwärmung geht auf einen deutlich zu hohen CO2-Ausstoß zurück, an dem der motorisierte Verkehr mit ca. 23 % beteiligt ist. Seit Jahren reduziert der Verkehrssektor diese Emissionen nicht. 

Vor dem Hintergrund alleine schon des Klimawandels und der zunehmenden Erhitzung der Atmosphäre sind daher umgehend die CO2-Emissionen zu reduzieren, wo immer dies möglich ist. Ein Tempolimit von 60 km/h reduziert nicht nur die CO2-Emissionen auf dem genannten Streckenabschnitt der A 620 durch die Saarbrücker Innenstadt, sondern hat zudem den Vorteil, so gut wie kostenneutral zu sein. 

Dazu erhöht sich in erheblichem Maße die Verkehrssicherheit insbesondere im Bereich neuralgischer Verkehrsknotenpunkte, wie beispielsweise der unfallträchtigen Auffahrt auf die A 620 AS Gersweiler in Fahrtrichtung Mannheim und dann wieder an der AS Wilhelm-Heinrich-Brücke mit sehr kurzen Beschleunigungsspuren. 

Streckenweise herrscht auf diesem Teilabschnitt bereits Tempo 60 km/h. Ein durchgängiges Tempolimit verstetigt bei gleichbleibender Geschwindigkeit von 60 km/h den Verkehrsfluss und erhöht wiederum die Verkehrssicherheit. 

Weiter werden durch das Tempolimit 60 km/h in nennenswertem Umfang die Geräusch- und Lärmemissionen reduziert, und zwar um ca. 3 – 4 dB (A), was quasi einer gefühlten Halbierung des Lärms gleichkommt. Damit werden Bürgerinnen und Bürger, die sich im Bereich der A 620 aufhalten,  deutlich entlastet. Lärmreduzierung ist aktiver Gesundheitsschutz und führt zur Verbesserung der allgemeinen Aufenthaltsqualität u.a. auch entlang der A 620 im stark frequentierten Erholungspark Am Staden.

Der Landesverband des BUND Saar e.V. fordert daher die Verwaltungsspitze der Landeshauptstadt Saarbrücken auf, umgehend in Kooperation mit der zuständigen AUTOBAHN GmbH West, Neunkirchen, für eine zeitnahe Einführung dieses Tempolimits zu sorgen.

Quelle: BUND Saarland


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