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Bund und Länder verständigen sich auf Weiterentwicklung des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI)

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Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) sowie die Bundesländer Berlin, Bremen, Hessen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein und Saarland haben eine gemeinsame Absichtserklärung zur Weiterentwicklung des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) unterzeichnet.

Darin erklären der Bund und die sieben Länder, die Weiterentwicklung des DFKI mit insgesamt 22 Millionen Euro pro Jahr zu unterstützen. Die Hälfte der Mittel wird vom Bund zur Verfügung gestellt. Die sieben Standortländer des DFKI bringen die andere Hälfte über bestehende Projektförderungen, Investitionen und Beistellungen auf. Mit einem weiteren Erfolg des DFKI in Zukunft stellt das BMBF dem DFKI zudem weitere Mittel in Aussicht, die vor allem dem Aufbau oder der Erweiterung inhaltlicher Kompetenzen in neuen oder etablierten Themenbereichen dienen und von hoher Relevanz für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft sind. Damit wird ein stufenweiser Aufwuchs der Mittel ermöglicht.

Ministerpräsident Tobias Hans zeigt sich erfreut, dass die Vereinbarung klare finanzielle Rahmenbedingungen und damit Wachstumsperspektiven für das DFKI festlegt: „Künstliche Intelligenz ist eine Zukunftstechnologie mit breiten Anwendungsmöglichkeiten und ein zentrales Schlüsselthema unserer Innovationsstrategie. Innerhalb dieses Bereichs hat das DFKI eine herausragende Stellung von nationaler und internationaler Bedeutung. Daher hat die Staatskanzlei die Initiative zur Zukunft des DFKI von Anfang an mit großem Engagement koordiniert und gemeinsam mit den Standortländern vorangetrieben. Der Abschluss der Vereinbarung ist ein wichtiger Schritt für die Weiterentwicklung des DFKI, auch im Saarland. Das DFKI ist heute eines der führenden anwendungsbezogenen Forschungsinstitute zu Künstlicher Intelligenz und ein tolles Aushängeschild für den Informatikstandort Saarland. Ich bin froh, dass die beteiligten Länder und die Bundesregierung die große Bedeutung der Künstlichen Intelligenz und des DFKI mit dieser Vereinbarung nachhaltig stärken.“

Über das DFKI

Das DFKI wurde 1988 als gemeinnützige öffentlich-private Partnerschaft gegründet. Es hat Standorte in Kaiserslautern, Saarbrücken und Bremen. Das DFKI betreibt Labore und Außenstellen in Osnabrück/Oldenburg, Lübeck und Trier. In Berlin besteht ein Projektbüro. Geplant ist der Aufbau eines Standortes in Darmstadt. Gesellschafter sind neben der Universität des Saarlandes, der TU Kaiserslautern und der Universität Bremen zahlreiche namhafte deutsche und internationale Hochtechnologie-Unternehmen aus einem breiten Branchenspektrum. Das DFKI beschäftigt heute rund 660 hochqualifizierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie mehr als 440 studentische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. In der Vergangenheit hat das DFKI durch sein Wirken an der Nahtstelle zwischen Wissenschaft und Transfer gezeigt, dass es zu den hochkompetenten Instituten der wissenschaftlichen Forschung in Deutschland und weltweit zu zählen ist. So sind bis 2021 mehr als 140 ehemali-ge Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des DFKI weltweit auf Professuren berufen worden. 98 Spin-off-Unternehmen wurden aus dem DFKI heraus gegründet, wovon derzeit 56 weiterhin aktiv sind.

Quelle: Staatskanzlei

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